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Andreas Winkelmann beschreibt in diesem Band die über 300-jährige Geschichte der Berliner Anatomie, die sich in mehreren, zum Teil gleichzeitig existierenden Institutionen vollzog, die im Lauf der Zeit teilweise sowohl Namen als auch Ort erneuerten. Im historischen Rückblick wird gezeigt, wie sich Selbstverständnis und Auftrag der Einrichtung parallel zu politischem und gesellschaftlichem Wandel entwickelten: Von dem als Bildungseinrichtung für zivile und militärische Medizinberufe konzipierten Anatomischen Theater im 18. Jahrhundert über das 19. Jahrhundert, in dem das Sammeln von Präparaten…mehr

Produktbeschreibung
Andreas Winkelmann beschreibt in diesem Band die über 300-jährige Geschichte der Berliner Anatomie, die sich in mehreren, zum Teil gleichzeitig existierenden Institutionen vollzog, die im Lauf der Zeit teilweise sowohl Namen als auch Ort erneuerten. Im historischen Rückblick wird gezeigt, wie sich Selbstverständnis und Auftrag der Einrichtung parallel zu politischem und gesellschaftlichem Wandel entwickelten: Von dem als Bildungseinrichtung für zivile und militärische Medizinberufe konzipierten Anatomischen Theater im 18. Jahrhundert über das 19. Jahrhundert, in dem das Sammeln von Präparaten als zentrale Aufgabe des Anatomen verstanden wurde, und das wechselhafte 20. Jahrhundert bis hin zum heute bestehenden Fächerverbund Anatomie.
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Autorenporträt
Andreas Winkelmann, Prof. Dr. med., geboren 1963, Studium der Medizin in Münster und Freiburg im Breisgau; 2004 Facharzt für Anatomie, 2013 Habilitation für das Fach Anatomie mit einer Arbeit zur Legitimation der Verwendung menschlicher Leichen in Forschung und Lehre; ab 2001 am Centrum für Anatomie der Charité in Berlin, ab 2007 mit Verantwortung für die Anatomische Sammlung, 2010 bis 2013 Leiter des Charité Human Remains Projekts; seit 2015 Professor der Anatomie an der Medizinischen Hochschule Brandenburg in Neuruppin.