Die SGLT2-Hemmer haben heute in vielen aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien zur Therapie des Typ 2-Diabetes, der Herzinsuffizienz sowie der Niereninsuffizienz einen klaren Stellenwert. Sie werden aufgrund ihrer Wirkungen auf die Blutzuckerspiegel und das Körpergewicht in der Therapie des Typ 2-Diabetes eingesetzt, sie verfügen über ausgeprägte nephroprotektive Wirkungen, nicht nur bei Patienten mit Typ 2-Diabetes, und bewirken eine Reduktion von Ereignissen im Zusammenhang mit einer Herzinsuffizienz.Dieses Buch vermittelt den aktuellen Kenntnisstand über das Wirkprinzip der…mehr
Die SGLT2-Hemmer haben heute in vielen aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien zur Therapie des Typ 2-Diabetes, der Herzinsuffizienz sowie der Niereninsuffizienz einen klaren Stellenwert. Sie werden aufgrund ihrer Wirkungen auf die Blutzuckerspiegel und das Körpergewicht in der Therapie des Typ 2-Diabetes eingesetzt, sie verfügen über ausgeprägte nephroprotektive Wirkungen, nicht nur bei Patienten mit Typ 2-Diabetes, und bewirken eine Reduktion von Ereignissen im Zusammenhang mit einer Herzinsuffizienz.Dieses Buch vermittelt den aktuellen Kenntnisstand über das Wirkprinzip der SGLT2-Hemmer, angefangen mit den pharmakokinetischen Eigenschaften und den blutzuckersenkenden Wirkungen, über die protektiven Effekte im Bereich der Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz und KHK, bis hin zum Nebenwirkungs- und Sicherheitsprofil der Präparate. Es gibt dem behandelnden Arzt einen Überblick über das therapeutische Potenzial und die Einsatzmöglichkeiten von SGLT2-Hemmern und ist somit ein hilfreicher Ratgeber im praktischen Alltag.
1.Pharmakologische Eigenschaften und Stoffwechseleffekte der SGLT2-Hemmer (J. J. Meier)121.1.Direkte renale Wirkungen der SGLT2-Hemmer131.2.Indirekte Stoffwechseleffekte der SGLT2-Hemmer141.3.Pharmakokinetische Eigenschaften der SGLT2-Hemmer141.4.Klinische Effektivität der SGLT2-Hemmer151.4.1.Blutzuckersenkende Effekte151.4.2.Änderung des Körpergewichtes151.4.3.Blutdrucksenkende Effekte161.5.Zusammenfassung171.6.Literatur172.Wirkung der SGLT2-Hemmer auf kardiovaskuläre Endpunkte (M. Verket, J. Brandts, N. Marx, K. Schütt, D. Müller-Wieland)222.1.Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko bei Diabetes222.1.1.Mikrovaskuläre Endpunkte erhöhen das Koronarrisiko232.1.2.Effekte von SGLT2-Hemmern auf atherosklerotisch bedingte Ereignisse232.1.3.Kardiovaskuläre Endpunktstudien bei Patienten mit Typ 2-Diabetes232.1.4.Myokardinfarkt und Schlaganfall versus Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz262.2.Mögliche kardioprotektive Wirkmechanismen der SGLT2-Hemmer282.2.1.Mögliche Plaquestabilisierung durch SGLT2-Hemmung292.3.Zusammenfassung302.3.1.SGLT2-Hemmer: Statine des 21. Jahrhunderts302.4.Literatur313.SGLT2-Hemmer in der Behandlung der Herzinsuffizienz (C. A. Schneider)343.1.SGLT2-Hemmer bei Herzinsuffizienz343.1.1.Herzinsuffizienz bei Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)343.1.2.Herzinsuffizienz bei Patienten mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF)353.2.Mögliche Wirkmechanismen bei Patienten mit Herzinsuffizienz363.2.1.Gewichtsreduktion und verbesserte Kontrolle der Hyperglykämie363.2.2.Diuretischer und blutdrucksenkender Effekt373.2.3.Zunahme des Hämatokrits373.2.4.Verbesserung des LV-Remodelings und Fibrosereduktion383.2.5.Reduktion von Vorhofflimmern383.2.6.Verbesserte Kalziumverarbeitung in Kardiomyozyten383.2.7.Myokardiale Energiegewinnung durch Ketone383.2.8.Anti-inflammatorische Effekte383.2.9.Reduzierung des viszeralen Fettgewebes, sowohl epikardial als auch nicht-epikardial393.2.10.Renale Effekte393.2.11.Autophagie393.3.Klinische Anwendung von SGLT2-Hemmern bei Herzinsuffizienz393.3.1.Unerwünschte Wirkungen403.4.Zusammenfassung413.5.Literatur414.Renale Effekte der SGLT2-Hemmer (L. Merker)484.1.Die Nieren als Zentralorgane der SGLT2-Inhibition484.2.Physiologische Aspekte484.3.Pathophysiologische Aspekte504.4.Natriurese und Blutdruck504.5.Renale Aspekte der euglykämischen diabetischen Ketoazidose514.6.Renale Aspekte kardiovaskulärer Endpunktstudien514.7.Substanzübergreifende Effekte auf Nierenfunktion und Proteinurie534.8.Nebenwirkungen und pleiotrope Effekte544.9.Zusammenfassung554.10.Literatur555.Nebenwirkungen und Kontraindikationen der SGLT2-Hemmer (J. Seufert)605.1.Etabliertes Nebenwirkungsprofil der SGLT2-Hemmer605.1.1.Mykotische Genitalinfektionen und Harnwegsinfektionen605.1.2.Hypoglykämie615.1.3.Volumenmangel625.2.Seltene Nebenwirkungen von SGLT2-Hemmern625.2.1.Diabetische Ketoazidose625.2.2.Amputationen645.2.3.Blasenkrebs645.2.4.Knochenfrakturen655.2.5.Fournier-Gangrän655.2.6.Nierenfunktionsstörungen665.3.Zusammenfassung665.4.Literatur73Index78
1.Pharmakologische Eigenschaften und Stoffwechseleffekte der SGLT2-Hemmer (J. J. Meier)121.1.Direkte renale Wirkungen der SGLT2-Hemmer131.2.Indirekte Stoffwechseleffekte der SGLT2-Hemmer141.3.Pharmakokinetische Eigenschaften der SGLT2-Hemmer141.4.Klinische Effektivität der SGLT2-Hemmer151.4.1.Blutzuckersenkende Effekte151.4.2.Änderung des Körpergewichtes151.4.3.Blutdrucksenkende Effekte161.5.Zusammenfassung171.6.Literatur172.Wirkung der SGLT2-Hemmer auf kardiovaskuläre Endpunkte (M. Verket, J. Brandts, N. Marx, K. Schütt, D. Müller-Wieland)222.1.Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko bei Diabetes222.1.1.Mikrovaskuläre Endpunkte erhöhen das Koronarrisiko232.1.2.Effekte von SGLT2-Hemmern auf atherosklerotisch bedingte Ereignisse232.1.3.Kardiovaskuläre Endpunktstudien bei Patienten mit Typ 2-Diabetes232.1.4.Myokardinfarkt und Schlaganfall versus Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz262.2.Mögliche kardioprotektive Wirkmechanismen der SGLT2-Hemmer282.2.1.Mögliche Plaquestabilisierung durch SGLT2-Hemmung292.3.Zusammenfassung302.3.1.SGLT2-Hemmer: Statine des 21. Jahrhunderts302.4.Literatur313.SGLT2-Hemmer in der Behandlung der Herzinsuffizienz (C. A. Schneider)343.1.SGLT2-Hemmer bei Herzinsuffizienz343.1.1.Herzinsuffizienz bei Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)343.1.2.Herzinsuffizienz bei Patienten mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF)353.2.Mögliche Wirkmechanismen bei Patienten mit Herzinsuffizienz363.2.1.Gewichtsreduktion und verbesserte Kontrolle der Hyperglykämie363.2.2.Diuretischer und blutdrucksenkender Effekt373.2.3.Zunahme des Hämatokrits373.2.4.Verbesserung des LV-Remodelings und Fibrosereduktion383.2.5.Reduktion von Vorhofflimmern383.2.6.Verbesserte Kalziumverarbeitung in Kardiomyozyten383.2.7.Myokardiale Energiegewinnung durch Ketone383.2.8.Anti-inflammatorische Effekte383.2.9.Reduzierung des viszeralen Fettgewebes, sowohl epikardial als auch nicht-epikardial393.2.10.Renale Effekte393.2.11.Autophagie393.3.Klinische Anwendung von SGLT2-Hemmern bei Herzinsuffizienz393.3.1.Unerwünschte Wirkungen403.4.Zusammenfassung413.5.Literatur414.Renale Effekte der SGLT2-Hemmer (L. Merker)484.1.Die Nieren als Zentralorgane der SGLT2-Inhibition484.2.Physiologische Aspekte484.3.Pathophysiologische Aspekte504.4.Natriurese und Blutdruck504.5.Renale Aspekte der euglykämischen diabetischen Ketoazidose514.6.Renale Aspekte kardiovaskulärer Endpunktstudien514.7.Substanzübergreifende Effekte auf Nierenfunktion und Proteinurie534.8.Nebenwirkungen und pleiotrope Effekte544.9.Zusammenfassung554.10.Literatur555.Nebenwirkungen und Kontraindikationen der SGLT2-Hemmer (J. Seufert)605.1.Etabliertes Nebenwirkungsprofil der SGLT2-Hemmer605.1.1.Mykotische Genitalinfektionen und Harnwegsinfektionen605.1.2.Hypoglykämie615.1.3.Volumenmangel625.2.Seltene Nebenwirkungen von SGLT2-Hemmern625.2.1.Diabetische Ketoazidose625.2.2.Amputationen645.2.3.Blasenkrebs645.2.4.Knochenfrakturen655.2.5.Fournier-Gangrän655.2.6.Nierenfunktionsstörungen665.3.Zusammenfassung665.4.Literatur73Index78
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