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Eine Königin für den Elysee? Schön wie ein Filmstar, Mutter von vier Kindern, unverheiratet und Sozialistin. Segolene Royal hat eine sensationelle politische Karriere hinter sich. 1981 wurde sie jüngste Beraterin und schon bald Protege von Staatspräsident Francois Mitterrand. Sie war dreimal Ministerin, ist seit 18 Jahren Abgeordnete sowie seit zwei Jahren Präsidentin der Region Poitou-Charentes und hat nun als erste Frau die Chance, in den Elysee-Palast, das Machtzentrum der Grande Nation, einzuziehen. Heiko Engelkes, langjähriger ARD-Korrespondent in Paris, beschreibt aus unmittelbarer Nähe…mehr

Produktbeschreibung
Eine Königin für den Elysee? Schön wie ein Filmstar, Mutter von vier Kindern, unverheiratet und Sozialistin. Segolene Royal hat eine sensationelle politische Karriere hinter sich. 1981 wurde sie jüngste Beraterin und schon bald Protege von Staatspräsident Francois Mitterrand. Sie war dreimal Ministerin, ist seit 18 Jahren Abgeordnete sowie seit zwei Jahren Präsidentin der Region Poitou-Charentes und hat nun als erste Frau die Chance, in den Elysee-Palast, das Machtzentrum der Grande Nation, einzuziehen. Heiko Engelkes, langjähriger ARD-Korrespondent in Paris, beschreibt aus unmittelbarer Nähe den Lebensweg dieser Frau, die innerhalb weniger Monate alle Beliebtheitsrekorde schlug und zum strahlenden Stern am politischen Firmament Europas aufstieg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Johannes Willms begrüßt dieses Porträt der französischen Präsidentschaftskandidatin Segolene Royal, das Heiko Engelkes, langjähriger ARD-Korrespondent in Paris, verfasst hat. Verdienstvoll scheint ihm das Buch schon deswegen, weil Royal auch in Frankreich bis heute eine eher unbekannte Größe ist. Bei Engelkes hat er eine Menge über Royals Herkunft aus einem streng katholischen, konservativen Elternhaus, ihr Studium an der Elitehochschule ENA und den Beginn ihrer politischen Karriere 1982 als Beraterin Mitterrands erfahren. Instruktiv findet Willms die gründliche Schilderung von Royals phänomenalem Siegeszug innerhalb der Sozialistischen Partei, wobei er hervorhebt, dass sich Engelkes Spekulationen über die Frage nach dem Besonderen, Unwiderstehlichen dieser Poltikerin versagt. Willms scheint sie, gerade weil sie "ein unbeschriebenes, ein weißes Blatt" ist, eine "ideale Projektionsfläche für unterschiedlichste Erwartungen".

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