Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Buch, worüber die deutsche Nation den vergangenen Sommer gesprochen,geschrieben und gegrübelt hat: Shades of Grey (Originaltitel Fifty Shades of Grey), geschrieben von der Autorin Erika Leonard, die unter dem Pseudonym E.L. James bekannt ist, hat es geschafft, das Thema Sadomasochismus einem breiten Publikum näher zu bringen und "erregte im wahrsten Sinne des Wortes eine ganze Nation". Sadomasochismus, Sexspielzeuge und unterwürfige Sexfantasien sind seit Erscheinen von Shades of Grey aus dem gesellschaftlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken.Als "Harry Potter für erwachsene Frauen" deklariert, eroberte der als "Mommy-Porn" verschriene Roman in kürzester Zeit die Bestsellerliste und überholte sogar Harry Potter und Twilight bezüglich der Verkaufszahlen. Eine Tatsache, die sich nicht nur im Geldbeutel der Autorin bemerkbar machte, sondern auch an den Schreibtischen der Redaktionen.Die deutsche Presse stürzte sich seit Herausgabe von Shades of Grey auf dieextravagante Handlung, die gegensätzlichen Protagonisten, aber vor allem auf das Thema Dominanz, Unterwerfung, Sadomasochismus. Viele Journalisten, vor allem Journalistinnen, stellten sich die Frage, weshalb diese "simple Handlung in ebenso simplen Worten" so eine Welle auslösen könne. Worin liegt das Erfolgsrezept von Shades of Grey?
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