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Kurztext:
Jetzt grundlegend neubearbeitet: "eine 'erste Adresse' beim Einstieg in jegliche ernsthafte Beschäftigung sowohl mit dem Werk als auch mit dem geistes- und mentalitätsgeschichtlichen Hintergrund, der Biographie und der Rezeptionsgeschichte des großen elisabethanischen Dramatikers". (Stiftung Lesen 3/97)
Das in 4., völlig neubearbeiteter Auflage erscheinende Handbuch bietet eine Summe des gegenwärtigen Wissen über Shakespeare. Es orientiert über die Zeit, in der Shakespeare gelebt und für die er seine Stücke geschrieben hat, es erläutert das Rätsel seiner Person und seines
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Produktbeschreibung
Kurztext:
Jetzt grundlegend neubearbeitet: "eine 'erste Adresse' beim Einstieg in jegliche ernsthafte Beschäftigung sowohl mit dem Werk als auch mit dem geistes- und mentalitätsgeschichtlichen Hintergrund, der Biographie und der Rezeptionsgeschichte des großen elisabethanischen Dramatikers". (Stiftung Lesen 3/97)

Das in 4., völlig neubearbeiteter Auflage erscheinende Handbuch bietet eine Summe des gegenwärtigen Wissen über Shakespeare. Es orientiert über die Zeit, in der Shakespeare gelebt und für die er seine Stücke geschrieben hat, es erläutert das Rätsel seiner Person und seines Lebens, vor allem aber gibt es Aufschluß über Shakespeares dramatisches und lyrisches Werk und dessen jahrhundertelanges Fortwirken im kulturellen und politischen Leben Englands und Europas. Das bei Literaturinteressierten wie auch bei Theaterfreunden, Schauspielern, Regisseuren und Kritikern beliebte und weit verbreitete Werk wurde gut 25 Jahre nach seinem ersten Erscheinen erstmals grundlegend neubearbeitet. Große Teile wurden völlig neu verfaßt, alle übrigen wurden auf den aktuellen Wissensstand hin fortgeschrieben und in den Literaturangaben ergänzt. Erhalten blieb die klare und differenzierte Untergliederung, in der sich auch die reichen Fülle gebotenen Detailinformationen rasch auffinden lassen. Das Handbuch wird so auch in Zukunft ein unentbehrlicher Schlüssel zur kaum noch überschaubaren Shakespeare-Literatur sein.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Shakespeare ist allgegenwärtig, schreibt Stefana Sabin und führt in einem ausführlichen Artikel knapp ein halbes Dutzend neu erschienener Publikationen über den großen englischen Theatermeister auf, von denen aber nicht alle im Deutschen erschienen sind. Die Rezensentin würdigt zwei dieser Publikationen ausführlicher.
1) Harold Bloom: "Shakespeare - Die Erfindung des Menschlichen"
Die Abhandlung des amerikanischen Literaturwissenschaftlers muss man einfach lesen, denn die Begeisterung, mit der der Autor Shakespeare als "Erfinder des Menschlichen" feiert, ist ansteckend, schwärmt die Rezensentin. In Amerika löste sein Band denn auch geradezu eine Shakespeare-Welle aus und landete auf der Bestseller-Liste der "New York Times". Dabei, schränkt Sabin ein, hat Bloom eigentlich nur eine altmodische Essaysammlung verfasst. Minutiös hat er Drama für Drama analysiert und dabei, kritisiert Sabin, die Werkgeschichte und den Stil völlig außen vor gelassen. Bloom interessieren vielmehr die Figuren, ihre Befindlichkeiten, ihre Seelenlage. Und trotzdem. Auch wenn Bloom aus seiner tiefen Abneigung gegen das Theater keinen Hehl macht und damit Shakespeare selbst als großen Dramatiker ignoriert - Sabin hat sich von der psychologischen Besessenheit der Bloom-Interpretation infizieren lassen.
2) Ina Schabert: "Shakespeare-Handbuch"
Kurz bespricht Sabin das neu aufgelegte Shakespeare-Handbuch von Ina Schabert. Wem die Abhandlung von Bloom zu einseitig war, der kann sich das nötige Hintergrundwissen bei Schabert besorgen, so scheint es. Nach Sabin hat die Herausgeberin viele kundige Beiträge über Shakespeares Leben, die Übersetzungs- und Rezeptionsgeschichte sowie über das elisabethanische Theater zusammengetragen. Außerdem biete ihr Handbuch auch Kurzanalysen der einzelnen Werke sowie Aufsätze über Shakespeares Spuren in der Musik und der bildenden Kunst.

© Perlentaucher Medien GmbH
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