Eine ganz neue Art, Shakespeare zu lesen
Die bekannte Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen legt hier das definitive Buch über Shakespeare vor. Ihre lebenslange Beschäftigung mit einem der größten Autoren der Literaturgeschichte führt zu einem neuen Bild, das sein Werk anhand von Themen aufschlüsselt, die immer wiederkehren: Traumwelten, Kryptomanien, Liebesverdacht, Liebeskrieg, Tauschobjekte, Krieg als Fortsetzung der Politik, Politik als Fortsetzung des Krieges, Herrscherinnen, sprechende Körper, Männerleichen und Frauenleichen, und: die letzte Szene.
Diese Elemente werden in allen Stücken aufgesucht und als »Serie« verstanden, also als fortlaufenden Gestaltung eines Themas durch alle Werke hindurch. Damit kann Elisabeth Bronfen Verschiebungen, neue Perspektivierungen und verschiedene Lösungen zeigen, die Shakespeare in seinem gesamten Werk immer wieder »durcharbeitet«. Was denkt Shakespeare über den Krieg? Was über das Tochter-Sein? Was über das Mutter-Sein? Was über Eifersucht? Indem sie diese Motive herauslöst und die verschiedenen Stellen in den Dramen als Serie betrachtet und aufeinander bezieht, wird ein ganz neuer Shakespeare sichtbar.
Die bekannte Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen legt hier das definitive Buch über Shakespeare vor. Ihre lebenslange Beschäftigung mit einem der größten Autoren der Literaturgeschichte führt zu einem neuen Bild, das sein Werk anhand von Themen aufschlüsselt, die immer wiederkehren: Traumwelten, Kryptomanien, Liebesverdacht, Liebeskrieg, Tauschobjekte, Krieg als Fortsetzung der Politik, Politik als Fortsetzung des Krieges, Herrscherinnen, sprechende Körper, Männerleichen und Frauenleichen, und: die letzte Szene.
Diese Elemente werden in allen Stücken aufgesucht und als »Serie« verstanden, also als fortlaufenden Gestaltung eines Themas durch alle Werke hindurch. Damit kann Elisabeth Bronfen Verschiebungen, neue Perspektivierungen und verschiedene Lösungen zeigen, die Shakespeare in seinem gesamten Werk immer wieder »durcharbeitet«. Was denkt Shakespeare über den Krieg? Was über das Tochter-Sein? Was über das Mutter-Sein? Was über Eifersucht? Indem sie diese Motive herauslöst und die verschiedenen Stellen in den Dramen als Serie betrachtet und aufeinander bezieht, wird ein ganz neuer Shakespeare sichtbar.