The Tempest, die Geschichte von dem entmachteten und vertriebenen Herzog von Mailand, der im Exil auf einer Insel im Meer eine neue Herrschaft errichtet und durch Magie alle seine Feinde in seine Gewalt bringt, ist eines der faszinierendsten und vieldeutigsten Dramen Shakespeares.Es ist wechselweise als romantisches Märchen- und Zauberstück, als persönliche Abschiedsbotschaft des Dichters in seinem letzten großen Werk, als Parabel von Großmut und Vergebung und als Lehrstück über das Unrecht der Kolonialherrschaft gedeutet und inszeniert worden. Es reizt immer noch zu neuen Interpretationen und Aufführungsweisen.…mehr
The Tempest, die Geschichte von dem entmachteten und vertriebenen Herzog von Mailand, der im Exil auf einer Insel im Meer eine neue Herrschaft errichtet und durch Magie alle seine Feinde in seine Gewalt bringt, ist eines der faszinierendsten und vieldeutigsten Dramen Shakespeares.Es ist wechselweise als romantisches Märchen- und Zauberstück, als persönliche Abschiedsbotschaft des Dichters in seinem letzten großen Werk, als Parabel von Großmut und Vergebung und als Lehrstück über das Unrecht der Kolonialherrschaft gedeutet und inszeniert worden. Es reizt immer noch zu neuen Interpretationen und Aufführungsweisen.
William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.
Ulrich Suerbaum ist emeritierter Professor für Englische Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
Bild: Wikipedia
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