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Shakespeares Exzess geht diesen Überschreitungen, ihren Höhen- und Sturzflügen, an zahlreichen Dramen und einigen Gedichten Shakespeares beispielhaft nach. Das Buch legt eine Affektpoetik vor, die nachzeichnet, nach welchen impliziten Regeln hier Gefühle inszeniert werden und wie sie wirken. Dabei treten zwei Leitlinien der Shakespeareschen Wirkungsästhetik hervor, deren Aktualität kaum größer sein könnte: Sympathie und Ökonomie.

Produktbeschreibung
Shakespeares Exzess geht diesen Überschreitungen, ihren Höhen- und Sturzflügen, an zahlreichen Dramen und einigen Gedichten Shakespeares beispielhaft nach. Das Buch legt eine Affektpoetik vor, die nachzeichnet, nach welchen impliziten Regeln hier Gefühle inszeniert werden und wie sie wirken. Dabei treten zwei Leitlinien der Shakespeareschen Wirkungsästhetik hervor, deren Aktualität kaum größer sein könnte: Sympathie und Ökonomie.
Autorenporträt
Verena O. Lobsien ist Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie lehrt und forscht zu Themen der Englischen und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Von ihr erschienen u. a. Skeptische Phantasie (1999), Die unsichtbare Imagination (mit Eckhard Lobsien, 2003) und Transparency and Dissimulation (2010). Bei der Berlin University Press erschien 2012 der Band Jenseitsästhetik.