In meiner Diplomarbeit wird ein Verkehrskonzept bzw. eine städtische Gestaltungsphilosophie namens Shared Space erklärt und anhand von drei ausgewählten Orten in München untersucht.
Die Arbeit ist in einen theoretischen und einen empirischen Teil gegliedert.
Der theoretische Teil befasst sich mit dem Konzept von Shared Space. Dabei wird nicht nur die Philosophie des Konzeptes erörtert, sondern auch wie und wo Shared Space in der Praxis funktionieren kann und wo das Konzept sinnvoll ist.
Leitidee des Konzeptes ist es, den in den letzten Jahrzehnten durch die Raum- bzw. Stadtplanung dem Verkehr weitestgehend überlassenen öffentlichen Raum für die Menschen zurückzugewinnen.
In dem empirischen Teil ist es übergeordnetes Ziel mittels einer Fragebogenuntersuchung anhand von ausgewählten Orten in München zu untersuchen, ob das Konzept aus Sicht der dortigen Verkehrsteilnehmer und der sich dort aufhaltenden Personen funktionieren kann.
Die Arbeit wird eingeleitet mit einem Kapitel über die Auswirkungen der Verkehrs- bzw. Stadtplanung der letzten Jahrzehnte.
Daraufhin werden die Forschungsfragen aufgestellt. Herausgefunden soll beispielsweise werden, ob die drei Untersuchungsorte, die sich durch Regellosigkeit in der Verkehrsführung auszeichnen, von den Verkehrsteilnehmern als sicher oder unsicher angesehen werden und ob die motorisierten Verkehrsteilnehmer die Verkehrssicherheit höher oder niedriger einschätzen als die nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmer. Eine weitere zentrale Frage ist, ob eine Mischfläche als geeignet bzw. ungeeignet für die untersuchten Orte beurteilt wird und inwieweit dieses Mischungsprinzip von Seiten der motorisierten Verkehrsteilnehmer überhaupt erwünscht ist. Da Shared Space nicht nur ein Verkehrskonzept, sondern auch eine städtische Gestaltungsphilosophie ist, wird die Aufenthaltsqualität an den drei Orten untersucht. Dabei soll beispielsweise die Sicht der Fußgänger bzw. Radfahrer zeigen, ob sich der motorisierte Verkehr negativ auf die Aufenthaltsqualität auswirkt.
Im zweiten Kapitel werden daraufhin wichtige Fachtermini erklärt und definiert.
Im darauf folgenden Kapitel 3 zeigt dann ein historischer Rückblick, wie die städtebaulichen Leitbilder in der Verkehrsplanung ab 1950 aussahen.
Im ersten Abschnitt von Kapitel 4 wird anschließend das Konzept theoretisch aufgearbeitet.
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Die Arbeit ist in einen theoretischen und einen empirischen Teil gegliedert.
Der theoretische Teil befasst sich mit dem Konzept von Shared Space. Dabei wird nicht nur die Philosophie des Konzeptes erörtert, sondern auch wie und wo Shared Space in der Praxis funktionieren kann und wo das Konzept sinnvoll ist.
Leitidee des Konzeptes ist es, den in den letzten Jahrzehnten durch die Raum- bzw. Stadtplanung dem Verkehr weitestgehend überlassenen öffentlichen Raum für die Menschen zurückzugewinnen.
In dem empirischen Teil ist es übergeordnetes Ziel mittels einer Fragebogenuntersuchung anhand von ausgewählten Orten in München zu untersuchen, ob das Konzept aus Sicht der dortigen Verkehrsteilnehmer und der sich dort aufhaltenden Personen funktionieren kann.
Die Arbeit wird eingeleitet mit einem Kapitel über die Auswirkungen der Verkehrs- bzw. Stadtplanung der letzten Jahrzehnte.
Daraufhin werden die Forschungsfragen aufgestellt. Herausgefunden soll beispielsweise werden, ob die drei Untersuchungsorte, die sich durch Regellosigkeit in der Verkehrsführung auszeichnen, von den Verkehrsteilnehmern als sicher oder unsicher angesehen werden und ob die motorisierten Verkehrsteilnehmer die Verkehrssicherheit höher oder niedriger einschätzen als die nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmer. Eine weitere zentrale Frage ist, ob eine Mischfläche als geeignet bzw. ungeeignet für die untersuchten Orte beurteilt wird und inwieweit dieses Mischungsprinzip von Seiten der motorisierten Verkehrsteilnehmer überhaupt erwünscht ist. Da Shared Space nicht nur ein Verkehrskonzept, sondern auch eine städtische Gestaltungsphilosophie ist, wird die Aufenthaltsqualität an den drei Orten untersucht. Dabei soll beispielsweise die Sicht der Fußgänger bzw. Radfahrer zeigen, ob sich der motorisierte Verkehr negativ auf die Aufenthaltsqualität auswirkt.
Im zweiten Kapitel werden daraufhin wichtige Fachtermini erklärt und definiert.
Im darauf folgenden Kapitel 3 zeigt dann ein historischer Rückblick, wie die städtebaulichen Leitbilder in der Verkehrsplanung ab 1950 aussahen.
Im ersten Abschnitt von Kapitel 4 wird anschließend das Konzept theoretisch aufgearbeitet.
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