Alexander Fischers Studie behandelt die Investor Relations als wichtiges, aber oft zu wenig beachtetes Instrument des Shareholder Value-Managements. In der Tat kann der Autor zeigen, wie die strategisch geplante und zielgerichtete Gestaltung der Kommunikationsbeziehung zwischen einer börsenkotierten Unternehmung und dem Kapitalmarkt für die Aktionäre Mehrwert generieren kann. Durch eine wertorientierte Ausgestaltung der Investor Relations, bezeichnet als Shareholder Value Reporting, werden nämlich
- im Vergleich zu Konkurrenzunternehmen höhere Aktienbewertungen erzielt,
- relativ tiefere Kapitalkosten und damit ein höherer ökonomischer Wert der Unternehmung erreicht sowie
- bestehende Wahrnehmungslücken des Kapitalmarkts zwischen dem "richtigen" und dem Börsenwert der Unternehmung reduziert.
Wie sind nun aber Mehrwert generierende Investor Relations zu gestalten? Fischer hat dazu ein spezielles Shareholder Value Reporting Framework entworfen - inhaltlich begrenzt auf Angaben, die den vergangenheitsorientierten Jahresabschluss ergänzen. Dieses Framework wird für die Pharmabranche beispielhaft spezifi ziert. In empirischen Tests lassen sich die aufgezeigten ökonomischen Wirkungsweisen jede für sich bestätigen, und es werden auch noch weitere Beziehungen nachgewiesen, etwa zu tieferen Aktienrenditenvolatilitäten oder ex post genaueren sowie weniger gestreuten Analysten-Gewinnprognosen.
Auf dieser Grundlage entwickelt Fischer schliesslich eine Reihe von praxisnahen Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der Investor Relations, für die Prüfung von jahresabschlussergänzenden Angaben sowie für die mit der Regulierung der Rechnungslegung betrauten Organisationen.
- im Vergleich zu Konkurrenzunternehmen höhere Aktienbewertungen erzielt,
- relativ tiefere Kapitalkosten und damit ein höherer ökonomischer Wert der Unternehmung erreicht sowie
- bestehende Wahrnehmungslücken des Kapitalmarkts zwischen dem "richtigen" und dem Börsenwert der Unternehmung reduziert.
Wie sind nun aber Mehrwert generierende Investor Relations zu gestalten? Fischer hat dazu ein spezielles Shareholder Value Reporting Framework entworfen - inhaltlich begrenzt auf Angaben, die den vergangenheitsorientierten Jahresabschluss ergänzen. Dieses Framework wird für die Pharmabranche beispielhaft spezifi ziert. In empirischen Tests lassen sich die aufgezeigten ökonomischen Wirkungsweisen jede für sich bestätigen, und es werden auch noch weitere Beziehungen nachgewiesen, etwa zu tieferen Aktienrenditenvolatilitäten oder ex post genaueren sowie weniger gestreuten Analysten-Gewinnprognosen.
Auf dieser Grundlage entwickelt Fischer schliesslich eine Reihe von praxisnahen Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der Investor Relations, für die Prüfung von jahresabschlussergänzenden Angaben sowie für die mit der Regulierung der Rechnungslegung betrauten Organisationen.