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In der Diskussion zur Unternehmensbewertung dominieren neben der Gegenüberstellung von Ertragswertverfahren und Discounted-Cash-flow-Verfahren zunehmend Aspekte der wertorientierten Unternehmenssteuerung bzw. des Shareholder-Value-Konzepts. Der Autor dieser Neuerscheinung beginnt die Darstellung des Themas nicht in klassischer Manier, sondern wählt einen sehr innovativen Einstieg. Über eine virtuelle Diskussionsrunde mit den betriebswirtschaftlichen "Experten" des Shareholder Value erreicht Raab eine dialogische Vorklärung. Dabei wird festgestellt, dass die behauptete Einsetzbarkeit der dem…mehr

Produktbeschreibung
In der Diskussion zur Unternehmensbewertung dominieren neben der Gegenüberstellung von Ertragswertverfahren und Discounted-Cash-flow-Verfahren zunehmend Aspekte der wertorientierten Unternehmenssteuerung bzw. des Shareholder-Value-Konzepts.
Der Autor dieser Neuerscheinung beginnt die Darstellung des Themas nicht in klassischer Manier, sondern wählt einen sehr innovativen Einstieg. Über eine virtuelle Diskussionsrunde mit den betriebswirtschaftlichen "Experten" des Shareholder Value erreicht Raab eine dialogische Vorklärung. Dabei wird festgestellt, dass die behauptete Einsetzbarkeit der dem Shareholder Value untergeschobenen verschiedenen Modelle der Unternehmensbewertung nur über äußerst fragwürdige Hilfskonstruktionen begründet werden kann.
Raab belässt es jedoch nicht mit der Kritik an methodischen Brüchen, sondern formuliert ein neues Verfahren zur Unternehmensbewertung, mit dem einige Unzulänglichkeiten der DCF-Modelle vermieden werden können.
Im Rahmen der Ableitun g von Handlungsempfehlungen auf der Basis des Shareholder Value diskutiert der Autor zunächst, inwieweit die Gewinn- bzw. Unternehmenswertmaximierung als oberstes Unternehmensziel geeignet ist. Darauf aufbauend stellt er das Shareholder-Value-Konzept als Instrument zur Bewertung von Unternehmenseinheiten zur Kapitallenkung dar. Behandelt wird im Weiteren, ob Verbundeffekte zwischen Unternehmen über den Shareholder Value erfasst werden können und ob der Shareholder Value einen geeigneten Maßstab für die Managemententlohnung bilden kann.
Die besondere Kreativität der Gedankenführung - insbesondere über die virtuelle Diskussionsrunde - bietet dem Leser, der sonst nur fachbezogen-trockene Texte gewohnt ist, eine wohltuende Abwechselung: Nämlich ein hohes intellektuelles Vergnügen bei der Lektüre. Bei dem Buch handelt es sich zweifellos um eine Bereicherung der ansonsten in ideologischen Scheuklappen gefangenen Shareholder-Value-Diskussion.
Autorenporträt
Diplom-Kaufmann Dr. Hermann Raab