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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Mannheim (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Moderne Unternehmen stehen vielfach in einem Spannungsfeld von wirtschaftlichem Erfolg einerseits und Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt andererseits. Durch die Globalisierung und insbesondere die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte, aber auch durch international steigende Arbeitslosigkeit, wird die Frage, ob und inwieweit die Ansprüche verschiedener…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Mannheim (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Moderne Unternehmen stehen vielfach in einem Spannungsfeld von wirtschaftlichem Erfolg einerseits und Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt andererseits. Durch die Globalisierung und insbesondere die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte, aber auch durch international steigende Arbeitslosigkeit, wird die Frage, ob und inwieweit die Ansprüche verschiedener Bezugsgruppen der Unternehmung in die Formulierung der Unternehmensziele eingehen und damit für die Unternehmungsleitung handlungsbestimmend sein sollen, immer bedeutender.
In diesem Zusammenhang werden in der akademischen Literatur und in den internationalen Medien seit mehreren Jahren die Konzepte des Shareholder-Value-Ansatzes und des Stakeholder-Value-Ansatzes kontrovers diskutiert.Auch im Hinblick auf ihre Bedeutung und tatsächliche Anwendung in der internationalen Unternehmungspolitik sind deutliche Unterschiede festzustellen. Während im englischsprachigen Raum überwiegend die Schaffung und bestmögliche Ausprägung des Shareholder Value als oberstes Ziel des Unternehmens zur Anwendung zu kommen scheint, ist die Kritik an diesem Ansatz in Ländern, die Einflussnahme durch Anspruchsgruppen anerkennen oder sogar Mitbestimmung institutionalisiert haben, oft besonders groß. Gerade im internationalen Vergleich der Ausrichtung der Unternehmen an Shareholder- bzw. Stakeholder-Interessen in den Triademärkten Deutschland, Japan und USA, sind unterschiedliche Zustände und Entwicklungen festzustellen. In der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion entsteht dabei oft der Eindruck, es handele sich um in einer Ausschlussbeziehung stehende Ansätze zur Unternehmensführung.
Ziel der Arbeit ist es daher, durch eine Analyse beider Ansätze, der Shareholder-Stakeholder-Value-Debatte, sowie der unterschiedlichen Anwendung und Bedeutung der Ansätze in den Triademärkten zu untersuchen, ob es sich tatsächlich um widersprüchliche Konzepte handelt, ob eines der beiden Konzepte als dem anderen überlegen angesehen werden kann, und ob eine einheitliche Ausrichtung der Unternehmungspolitik in den Triademärkten an einem der beiden Konzepte zu beobachten ist.
Gang der Untersuchung:
Zunächst sollen in Kapitel 2 und 3 der Arbeit die beiden Konzepte des Shareholder- und des Stakeholder-Value-Ansatzes vorgestellt werden. Dabei wird neben der Vorstellung der Ansätze auch auf deren historische Entwicklung eingegangen sowie eine kritische Würdigung vorgenommen.
In Kapitel 4 wird eine vergleichende Betrachtung der beiden Ansätze durchgeführt. Dazu wird zunächst die Frage untersucht, ob es sich bei den beiden Ansätzen um widersprüchliche Konzepte handelt, bzw. ob und inwieweit die Ansätze vergleichbar sind. Anschließend wird ein Überblick über die wichtigsten Argumente der wissenschaftlichen und öffentlichen Debatte über den Shareholder- und den Stakeholder-Value-Ansatz gegeben.
In Kapitel 5 wird die Anwendung und die Bedeutung beider Ansätze in den Triaderegionen Deutschland, Japan und USA dargestellt. Dazu wird für jedes der drei Länder untersucht, inwieweit bestimmte Charakteristika landesspezifischer Rahmenbedingungen Erklärungen für eine eher am Shareholder- bzw. eher am Stakeholder-Value-Ansatz ausgerichtete Unternehmungspolitik sprechen, sowie ein Überblick über die aktuelle Akzeptanz bzw. Nutzung der Ansätze und Tendenzen für die zukünftige Entwicklung gegeben.
In Kapitel 6 wird kurz auf die Bedeutung der Shareholder-/Stakeholder-Value-Diskussion eingegangen und ein dahingehender Ausblick gegeben, inwieweit sich die Unternehmungspolitik zukünftig an den beiden betrachteten Ansätze ausrichten wird, bzw. ob evtl. eine einheitliche Ausrichtung in den Tri...
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