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In dem autobiographischen Bericht über seinen dreimonatigen Aufenthalt in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shenzhen skizziert der kanadische Zeichner Guy Delisle die alltäglichen Probleme, mit denen er in der fremden Welt konfrontiert wird.

Produktbeschreibung
In dem autobiographischen Bericht über seinen dreimonatigen Aufenthalt in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shenzhen skizziert der kanadische Zeichner Guy Delisle die alltäglichen Probleme, mit denen er in der fremden Welt konfrontiert wird.
Autorenporträt
Guy Delisle, geboren 1966 in Quebec, studierte plastische Kunst in Toronto. Von 1986 bis 1988 arbeitete er für das Zeichentrickstudio CinéGroupe in Montréal, anschließend ging er nach Europa und zeichnete für Studios in München, Berlin und Valencia. Seit 1991 lebt und arbeitet Guy Delisle in Montpellier.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit seinem Comic-Tagebuch "Shenzhen" sei es dem Trickfilm-Zeichner Guy Delisle gelungen, einen Einblick in den chinesischen Alltag zu geben, meint Rezensent Christian Gasser. Delisle betreute 1997 für drei Monate - oder zwei Jahre, da sind sich Rezensent und Verlag noch nicht so ganz einig - eine Comic-Produktion in China und hielt seine Erfahrungen in Skizzen fest. Dabei nehme er zwar nicht den Standpunkt eines Journalisten oder Menschenrechtlers ein, mache sich aber teilweise auch nicht ganz frei von westlichen Vorurteilen, wie Gasser findet. Die Zeichnungen wirkten zwar unbeschwert und selbstironisch, trozdem meint der Rezensent die Einsamkeit zu spüren, die Delisle in einer Umgebung, in der fast niemand Englisch spricht, empfunden haben muss. Gerade dadurch, dass der Zeichner die Geschichte und Politik der Volksrepublik weitgehend ausspare, werde die Freihandelszone Shenzhen als "irreales Niemandsland" der Globalisierung charakterisiert.

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