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Historians of the Ancient and Roman Middle East, Anthropologists, and specialists of the Islamic Middle East explore changing conceptions of nomadic and sedentary life, and re-evaluate differing modes of nomad-sedentary interplay.
Die vorliegende Studie nimmt erstmals Stammeskonflikte aus dem 2. und 3. Jahrhundert der Higra systematisch in den Blick. Dabei wird deutlich, dass der Wechsel von Umaiyaden zu Abbasiden für die Stämme ein weniger einschneidendes Ereignis dargestellt hat als bisher vermutet. Unter Hinzuziehung ethnologischer Forschungsergebnisse wird das Verhalten einzelner Clans…mehr

Produktbeschreibung
Historians of the Ancient and Roman Middle East, Anthropologists, and specialists of the Islamic Middle East explore changing conceptions of nomadic and sedentary life, and re-evaluate differing modes of nomad-sedentary interplay.
Die vorliegende Studie nimmt erstmals Stammeskonflikte aus dem 2. und 3. Jahrhundert der Higra systematisch in den Blick. Dabei wird deutlich, dass der Wechsel von Umaiyaden zu Abbasiden für die Stämme ein weniger einschneidendes Ereignis dargestellt hat als bisher vermutet. Unter Hinzuziehung ethnologischer Forschungsergebnisse wird das Verhalten einzelner Clans und Stammesführer analysiert und insbesondere nach den Eigeninteressen kleiner Stammeseinheiten gefragt. Zunehmend kommen hierdurch Zweifel an der praktischen Bedeutung übergeordneter Stammeskonföderationen auf. Die Studie stellt daher gängige Erklärungsmuster, die von einer polaren Spaltung der Stämme in Qais und Yaman ausgehen, auch für die Umaiyadenzeit in Frage.
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Autorenporträt
Bernhard Streck, geboren 1945, war bis 2010 Professor auf dem Lehrstuhl für Ethnologie der Universität Leipzig. Seine zahlreichen Veröffentlichungen betreffen Kulturtheorie, Fachgeschichte, Ethnographie und Tsiganologie. Er ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und der Frobenius-Gesellschaft Frankfurt am Main.