Es gibt ein raues Land da draußen. Riesen bewohnen es, acht Meter hohe Gestalten, die äußerlich an Neandertaler erinnern – aber mit Strahlengewehren um sich schießen. Menschen gibt es auch auf diesem fremden Planeten, aber in "Shiránia I – Grenzgänger" kommen nur zwei vor – und das sind wilde Führerinnen so genannter Undurni-Horden. Es geht hart zu in Shiránia. Das Wetter ist schlecht, und die Sitten erst! Letzteres finden auch ziemlich viele Riesinnen. Die begehren nämlich allmählich auf gegen ihre Unterdrücker, für die sie nur gemeinschaftlich nutzbare Sexobjekte sind. Vor diesem Hintergrund spielt eine Liebesgeschichte: die einer überforderten Kriegerin, die alles andere im Kopf hat als Liebe – und einem ungebildeten Abenteurer, der nichtmal ahnt, was "Liebe" ist... geschweige denn, dass er ein Wort dafür hätte. Gemeinsam – aber auch immer mal wieder gegeneinander – heben die beiden die ihnen bekannte Welt aus den Angeln. Denn dem Núgan, der Heimat all dieser Riesen, droht der Untergang. Ein Fantasy-Epos zum Eintauchen in Gefühle, die Gut und Böse ins Wanken bringen.