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Shizuko Yoshikawa, 1934 geboren, gehörte zu den ersten japanischen Studentinnen an der Hochschule für Gestaltung Ulm, der international bedeutendsten Design-Hochschule nach dem Bauhaus. Später heiratete sie den renommierten Grafiker und Pionier der Schweizer Typographie, Josef Müller-Brockmann (1914-1996), und zog in die Schweiz. Seit 1970 als freischaffende Künstlerin tätig, zählt Yoshikawa zu den Vertreterinnen der zweiten Generation konstruktiv-konkreter Kunst. Unter den wenigen Frauen dieser Kunstbewegung nimmt sie aufgrund ihrer japanischen Herkunft und Ausbildung eine besondere Rolle…mehr

Produktbeschreibung
Shizuko Yoshikawa, 1934 geboren, gehörte zu den ersten japanischen Studentinnen an der Hochschule für Gestaltung Ulm, der international bedeutendsten Design-Hochschule nach dem Bauhaus. Später heiratete sie den renommierten Grafiker und Pionier der Schweizer Typographie, Josef Müller-Brockmann (1914-1996), und zog in die Schweiz. Seit 1970 als freischaffende Künstlerin tätig, zählt Yoshikawa zu den Vertreterinnen der zweiten Generation konstruktiv-konkreter Kunst. Unter den wenigen Frauen dieser Kunstbewegung nimmt sie aufgrund ihrer japanischen Herkunft und Ausbildung eine besondere Rolle ein: In ihren Arbeiten kombiniert sie die rationalen Konzepte moderner europäischer Kunst mit der Poesie und Ruhe der intuitiven japanischen Zen-Tradition. Neben einem umfassenden Essay der Kunsthistorikerin Gabrielle Schaad enthält diese erste Werkmonographie Shizuko Yoshikawas einen Beitrag von Midori Yoshimoto, die die Biographie der Künstlerin näher beleuchtet und ihr OEuvre in den Kontext der japanischen Kunstgeschichte stellt. Eine Ausstellung in Tokio (AXIS Gallerie, Mai 2018) und Zürich (Galerie Römerapotheke, August 2018) begleitet diese Publikation.
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