Kim wächst im Süden Frankreichs auf, umgeben von unreifen und grausam-rücksichtslosen Erwachsenen. So etwas wie Freude erlebt sie nur mit ihren kleineren Geschwistern und den Büchern Baudelaires. Die Jazzgymnastik und ein glühender Verehrer halten sie am Leben. Kim überlebt ihre Kindheit und erzählt ihre Wiedergeburt, die mit dem Erwachen sexuellen Begehrens und der Entdeckung ihrer schriftstellerischen Begabung einhergeht. 2013 wurde der Roman mit dem Prix Alexandre-Vialatte und dem Prix Ouest-France Etonnants voyageurs ausgezeichnet.