The study focuses on the sceptical forms of thought and expression with which Hegel and Kierkegaard link the claim for absolute truth. With his 'self-completing scepticism' (Phenomenology of Mind) Hegel puts forward a process of purification which reveals truth through despair. In contrast, Kierkegaard's permanent mobilisation of doubt against knowledge and a directed faith appears as a 'self-consuming scepticism', the expression of which requires a literarisation of philosophy.
Das Interesse der Arbeit gilt den skeptischen Denk- und Ausdrucksformen, mit denen Hegel und Kierkegaard den Anspruch auf absolute Wahrheit verbinden. Hegel entwirft mit dem 'sich vollbringenden Skeptizismus' (Phänomenologie des Geistes) einen Läuterungsprozess, der durch Verzweiflung das Wahre aufschließt. Dagegen erscheint Kierkegaards dauerhafte Mobilisierung des Zweifels gegen das Wissen und einen zugerichteten Glauben als 'sich verzehrender Skeptizismus'; dessen Ausdruck erfordert eine Literarisierung der Philosophie.
Das Interesse der Arbeit gilt den skeptischen Denk- und Ausdrucksformen, mit denen Hegel und Kierkegaard den Anspruch auf absolute Wahrheit verbinden. Hegel entwirft mit dem 'sich vollbringenden Skeptizismus' (Phänomenologie des Geistes) einen Läuterungsprozess, der durch Verzweiflung das Wahre aufschließt. Dagegen erscheint Kierkegaards dauerhafte Mobilisierung des Zweifels gegen das Wissen und einen zugerichteten Glauben als 'sich verzehrender Skeptizismus'; dessen Ausdruck erfordert eine Literarisierung der Philosophie.