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Der Umgang mit Aggression und emotionaler Hochanspannung ist in der Pädagogik Alltag! In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind pädagogische Fachkräfte und MitarbeiterInnen immer wieder mit der Herausforderung konfrontiert, soziale und emotionale Eskalationen zu deeskalieren, sowie mit Regelbrüchen und Grenzverletzungen umzugehen. Dieses Werk enthält umfangreiches Wissen, mit dessen Hilfe sich die LeserInnen noch gezielter und wirksamer auf Regelkonflikte und herausfordernde Situationen sowie gewalttätige/aggressive Eskalationen vorbereiten können. Sie können dieses Wissen zur…mehr

Produktbeschreibung
Der Umgang mit Aggression und emotionaler Hochanspannung ist in der Pädagogik Alltag! In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind pädagogische Fachkräfte und MitarbeiterInnen immer wieder mit der Herausforderung konfrontiert, soziale und emotionale Eskalationen zu deeskalieren, sowie mit Regelbrüchen und Grenzverletzungen umzugehen. Dieses Werk enthält umfangreiches Wissen, mit dessen Hilfe sich die LeserInnen noch gezielter und wirksamer auf Regelkonflikte und herausfordernde Situationen sowie gewalttätige/aggressive Eskalationen vorbereiten können. Sie können dieses Wissen zur spezifischen Fortbildung zum Thema oder zur Reflexion realer Konflikt- und Eskalationserlebnisse nutzen und dadurch ihre (Selbst-)Wahrnehmung, ihre Handlungsfähigkeit und Stressresistenz erweitern, wodurch sie zukünftigen Eskalationen mit und unter Kindern und Jugendlichen innerlich vorbereiteter entgegen sehen können. Ganz ausdrücklich verzichtet wird auf die Beschreibung und Darstellung von körperlichen Schutz-, Kontroll- und "Fixierungstechniken". Zwar können solche Techniken, je nach Kontext, notwendiger Bestandteil eines professionellen Deeskalationskonzeptes sein, aber solche Techniken lassen sich in dem Medium Buch nicht ausreichend erklären und darstellen, so dass die LeserInnen keinen brauchbaren Nutzen dadurch erfahren. Dabei ist wichtig zu beachten, dass es keine universell wirksamen Deeskalationsstrategien und -techniken gibt. Nicht alles wirkt immer und überall gleich gut. Die in diesem Werk vorgestellten und z.T. empfohlenen Techniken und Prinzipien bieten eine Möglichkeit, das vorhandene Wissen und Handlungsrepertoire der LeserInnen zu ergänzen, so dass sie zukünftig vielseitiger und dadurch evtl. auch passender (re-)agieren können.
Autorenporträt
Lars Mechler wurde 1982 in Köln geboren. Er studierte Diplom Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Schon während des Studiums engagierte er sich als Trainer und Referent in den Bereichen Erlebnispädagogik, Gewaltprävention und Deeskalation. Zwischen 2012 und 2021 leitete er den Bereich "Gewaltprävention" für einen großen deutschen Jugendhilfeträger. Seid 2021 ist er Lehrer für Biologie und Sport an einer Gesamtschule. Durchgängig ist und war er als freier Berater, Trainer und Referent für unterschiedliche Akademien, Träger, Verbände und Vereine tätig. Zielgruppe waren und sind Kinder und Jugendliche sowie LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, ErzieherinInnen und andere pädagogische Fachkräfte, aber auch MitarbeiterInnen von Polizei, Feuerwehr, Justiz und anderen Behörden. Über die Jahre hinweg erlangte er eine Vielzahl von Qualifikationen, die sein pädagogisches Handlungs- und Perspektivenrepertoire erweiterten (u.a. ist er zertifizierter Anti-Gewalt-Trainer, Outdoor-Trainer, Hochseilgarten-Trainer, Systemischer Berater und Deeskalationstrainer). Das Thema "Deeskalation" ist für ihn eine "Alltagsdisziplin", die in jedem Lebensbereich präsent und somit auch trainierbar ist. Privat ist er Vater von zwei Kindern und engagiert sich seit über 25 Jahren in Kampfkunst- und Kampfsport (u.a. JiuJitsu, Luta Livre, Boxen, Krav Maga, Wing Tsun). Beim Bewegen in der Natur (sei es auf dem Fahrrad oder im Kanu) holt er sich die nötige Inspiration, um im oft hektischen Alltag immer wieder die Ruhe und Gelassenheit zu finden, die es ermöglicht, ausgeglichen und gesund arbeiten zu können.