Die Arbeitswissenschaft versucht Hilfestellungen fUr die betriebliche Reali tat so zu geben, daB die Mitarbeiter in einer qualitativ anspruchsvollen Ar beitsumwelt Produkte unkompliziert und effizient herstellen konnen. Die Bitte von Dr. Bethge yom Bundesministerium ftir Arbeit und So zialordnung in der Kommission fur die Erforschung des sozialen und politi schen Wandels in den neuen Bundesliindern e.V. (KSPW) ftir den Arbeits schutz im Sinne der Arbeitswissenschaft mitzuwirken, eroffnete die Mog lichkeit, den historischen UmstellungsprozeB in den Betrieben der neuen Bundeslander unmittelbar…mehr
Die Arbeitswissenschaft versucht Hilfestellungen fUr die betriebliche Reali tat so zu geben, daB die Mitarbeiter in einer qualitativ anspruchsvollen Ar beitsumwelt Produkte unkompliziert und effizient herstellen konnen. Die Bitte von Dr. Bethge yom Bundesministerium ftir Arbeit und So zialordnung in der Kommission fur die Erforschung des sozialen und politi schen Wandels in den neuen Bundesliindern e.V. (KSPW) ftir den Arbeits schutz im Sinne der Arbeitswissenschaft mitzuwirken, eroffnete die Mog lichkeit, den historischen UmstellungsprozeB in den Betrieben der neuen Bundeslander unmittelbar beobachten und begleiten zu konnen. Erste Seminare im Jahre 1990 vor dem Vertrag tiber die Wahrungs-, Wirtschafts- und Sozialunion in Mecklenburg-Vorpommern hatten das In teresse an dem sich abzeichnenden UmstellungsprozeB in der damaligen DDR geweckt. Als Ltibecker, der vier Kilometer von der ehemaligen Zonen grenze entfernt wohnt, ergab sich zudem die Moglichkeit systematischer zu erkunden, was lange verschlossen war. Die KSPW mit der Vielzahl der in ihr vertretenen Wissenschaftsdisziplinen sollte dazu eine vorztigliche Basis bilden. Die Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Aktivitaten zur Er hebung der Situation beztiglich Arbeit und Gesundheit in den NBL erfolgte dann im Rahmen einer Arbeitsgruppe, die tiber einen Zeitraum von ftinf Jahren Dr. Kuhn von der Bundesanstalt fUr Arbeitsschutz mitgestaitete. Da bei wurden insbesondere wissenschaftliche Fragestellungen der Transfor mation und deren mogliche Umsetzungen im Rahmen des sich durch EU Vorgaben entwickelnden gesamtdeutschen Arbeitsschutzes mit vorgedacht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Transformationsprozesse: Schriftenreihe der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen
1. Sicherheit und Gesundheit als interdisziplinäres Handlungsfeld.- 1.1 Arbeits- und Gesundheitsschutz als Sonderfall der Transformation.- 1.2 Systematische Aufbereitung der Problemlage des Arbeitsschutzes in den neuen Bundesländern.- 1.3 Sicherheit und Gesundheit im Rahmen von zukunftsweisenden Strukturen.- 1.4 Zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten aufgrund der speziellen Situation von Transformation und Wandel in den NBL.- 2. Der Umbruch in den formellen Bedingungen.- 2.1 Das Arbeitsschutzsystem der ehemaligen DDR.- 2.2 Das Arbeitsschutzsystem in den neuen Bundesländern nach dem Beitritt.- 3. Wesentliche Elemente im Rahmen von Transformation und Wandel.- 3.1 Wandlungsdruck in den Unternehmen.- 3.2 Denken und Handeln im Arbeitszusammenhang.- 3.3 Arbeit und Beschäftigung in der Transformation.- 3.3.1 Wirtschaftlicher Strukturwandel und Arbeitslosenquote.- 3.3.2 Erwerbstätigenstruktur.- 3.4 Unternehmensstrukturen im Wandel.- 3.5 Indikatoren für Sicherheit und Gesundheit.- 3.5.1 Belastung und Beanspruchung.- 3.5.2 Arbeitsunfälle.- 3.5.3 Berufskrankheiten.- 3.5.4 Morbidität.- 4. Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutz am Beginn der Transformation.- 4.1 Auf dem Weg in die Transformation: Hoffnungen, wirtschaftliche Situation und Arbeitsschutz.- 4.2 Der Zustand des neu geordneten Arbeitsschutzes.- 4.2.1 Anwendung von Gesetzen, Vorschriften und Regeln.- 4.2.2 Sicherheit von Erzeugnissen, Arbeitsmitteln und Arbeitsstätten.- 4.2.3 Betriebliche und überbetriebliche Sicherheitsarbeit.- 4.2.4 Aus- und Fortbildung im Arbeitsschutz.- 5. Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen des Arbeitsschutzes bei fortlaufender Transformation.- 5.1 Neue Erklärungsmuster zum Arbeits- und Gesundheitsschutz bei fortlaufender Transformation.- 5.2 Prozeßorientierte, sozialintegrative Vorgehensweise TOPAS in einem Mittelbetrieb der metallverarbeitenden Industrie.- 5.2.1 Die Grundideen der Vorgehensweise.- 5.2.2 Das Konzept der TOPAS Störungsdiagnose.- 5.2.3 Ein metallverarbeitender Betrieb als Erprobungsbetrieb.- 5.2.4 Vorgehensweise und Erkenntnisse bei der Erprobung.- 5.3 Die kooperationsorientierte Vorgehensweise bei Großbetrieben unter Transformationsbedingungen.- 5.3.1 Problemlage im Arbeits- und Gesundheitsschutz als Ausgangspunkt der Überlegungen.- 5.3.2 Funktions- bzw. bereichsbezogene Modelle zum kooperationsorientierten Arbeitsschutz.- 5.3.3 Betriebliche Überprüfung der Vorgehensweise.- 6. Arbeits- und Gesundheitsschutz in Klein(st)betrieben bei fortlaufender Transformation.- 6.1 Hypothesen für einen zeitgemäßen Arbeitsschutz in Klein- und Kleinstbetrieben.- 6.2 Problemsituation und Problemlösungsansätze in kleinen Dienstleistungsunternehmen.- 6.2.1 Zur Vorgehensweise und Methode.- 6.2.2 Im Arbeits- und Gesundheitsschutz aktive Betriebe.- 6.2.3 Zukunftsbewältigung aus Sicht der befragten Betriebe.- 6.2.4 Zukunftsbewältigung aus Sicht der befragten überbetrieblichen Institutionen.- 6.3 Problemlage der Kleinstbetriebe im Handwerks- und Industriebereich.- 6.3.1 Problemniveau.- 6.3.2 Erfahrungen mit der Regelbetreuung.- 6.3.3 Betriebliche Kenntnisse über Vorschriften und Regelwerke.- 6.3.4 Betriebliche Nutzung von überbetrieblichen Unterstützungsleistungen.- 6.4 Dienstleister und produzierendes Gewerbe im Vergleich.- 6.4.1 Ausgewählte Strukturmerkmale der beiden Stichproben.- 6.4.2 Nachzügler -Betriebe nach unternehmenstypologischer Zuordnung.- 6.4.3 Aktive und nicht-aktive Betriebe.- 6.4.4 Präventionsorientierte Vorgehensweise.- 6.4.5 Zukunftsbewältigung.- 7. Handlungsmöglichkeiten und Handlungschancen für den Arbeitsschutz im Rahmen der Weiterentwicklung.- 7.1 Handlungschancen und -risiken aufgrund spezifischer Vorbedingungen.- 7.2 Handlungschancen und -risiken aufgrund der Transformation.- 7.3 Ansätze zur erfolgreichen Weiterentwicklung des gesamtdeutschen Arbeitsschutzes im durch die EG initiierten Wandlungsprozeß.- 8. Literaturverzeichnis.- 9. Anhang.- Zeitzeugenbericht zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in der ehemalige
1. Sicherheit und Gesundheit als interdisziplinäres Handlungsfeld.- 1.1 Arbeits- und Gesundheitsschutz als Sonderfall der Transformation.- 1.2 Systematische Aufbereitung der Problemlage des Arbeitsschutzes in den neuen Bundesländern.- 1.3 Sicherheit und Gesundheit im Rahmen von zukunftsweisenden Strukturen.- 1.4 Zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten aufgrund der speziellen Situation von Transformation und Wandel in den NBL.- 2. Der Umbruch in den formellen Bedingungen.- 2.1 Das Arbeitsschutzsystem der ehemaligen DDR.- 2.2 Das Arbeitsschutzsystem in den neuen Bundesländern nach dem Beitritt.- 3. Wesentliche Elemente im Rahmen von Transformation und Wandel.- 3.1 Wandlungsdruck in den Unternehmen.- 3.2 Denken und Handeln im Arbeitszusammenhang.- 3.3 Arbeit und Beschäftigung in der Transformation.- 3.3.1 Wirtschaftlicher Strukturwandel und Arbeitslosenquote.- 3.3.2 Erwerbstätigenstruktur.- 3.4 Unternehmensstrukturen im Wandel.- 3.5 Indikatoren für Sicherheit und Gesundheit.- 3.5.1 Belastung und Beanspruchung.- 3.5.2 Arbeitsunfälle.- 3.5.3 Berufskrankheiten.- 3.5.4 Morbidität.- 4. Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutz am Beginn der Transformation.- 4.1 Auf dem Weg in die Transformation: Hoffnungen, wirtschaftliche Situation und Arbeitsschutz.- 4.2 Der Zustand des neu geordneten Arbeitsschutzes.- 4.2.1 Anwendung von Gesetzen, Vorschriften und Regeln.- 4.2.2 Sicherheit von Erzeugnissen, Arbeitsmitteln und Arbeitsstätten.- 4.2.3 Betriebliche und überbetriebliche Sicherheitsarbeit.- 4.2.4 Aus- und Fortbildung im Arbeitsschutz.- 5. Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen des Arbeitsschutzes bei fortlaufender Transformation.- 5.1 Neue Erklärungsmuster zum Arbeits- und Gesundheitsschutz bei fortlaufender Transformation.- 5.2 Prozeßorientierte, sozialintegrative Vorgehensweise TOPAS in einem Mittelbetrieb der metallverarbeitenden Industrie.- 5.2.1 Die Grundideen der Vorgehensweise.- 5.2.2 Das Konzept der TOPAS Störungsdiagnose.- 5.2.3 Ein metallverarbeitender Betrieb als Erprobungsbetrieb.- 5.2.4 Vorgehensweise und Erkenntnisse bei der Erprobung.- 5.3 Die kooperationsorientierte Vorgehensweise bei Großbetrieben unter Transformationsbedingungen.- 5.3.1 Problemlage im Arbeits- und Gesundheitsschutz als Ausgangspunkt der Überlegungen.- 5.3.2 Funktions- bzw. bereichsbezogene Modelle zum kooperationsorientierten Arbeitsschutz.- 5.3.3 Betriebliche Überprüfung der Vorgehensweise.- 6. Arbeits- und Gesundheitsschutz in Klein(st)betrieben bei fortlaufender Transformation.- 6.1 Hypothesen für einen zeitgemäßen Arbeitsschutz in Klein- und Kleinstbetrieben.- 6.2 Problemsituation und Problemlösungsansätze in kleinen Dienstleistungsunternehmen.- 6.2.1 Zur Vorgehensweise und Methode.- 6.2.2 Im Arbeits- und Gesundheitsschutz aktive Betriebe.- 6.2.3 Zukunftsbewältigung aus Sicht der befragten Betriebe.- 6.2.4 Zukunftsbewältigung aus Sicht der befragten überbetrieblichen Institutionen.- 6.3 Problemlage der Kleinstbetriebe im Handwerks- und Industriebereich.- 6.3.1 Problemniveau.- 6.3.2 Erfahrungen mit der Regelbetreuung.- 6.3.3 Betriebliche Kenntnisse über Vorschriften und Regelwerke.- 6.3.4 Betriebliche Nutzung von überbetrieblichen Unterstützungsleistungen.- 6.4 Dienstleister und produzierendes Gewerbe im Vergleich.- 6.4.1 Ausgewählte Strukturmerkmale der beiden Stichproben.- 6.4.2 Nachzügler -Betriebe nach unternehmenstypologischer Zuordnung.- 6.4.3 Aktive und nicht-aktive Betriebe.- 6.4.4 Präventionsorientierte Vorgehensweise.- 6.4.5 Zukunftsbewältigung.- 7. Handlungsmöglichkeiten und Handlungschancen für den Arbeitsschutz im Rahmen der Weiterentwicklung.- 7.1 Handlungschancen und -risiken aufgrund spezifischer Vorbedingungen.- 7.2 Handlungschancen und -risiken aufgrund der Transformation.- 7.3 Ansätze zur erfolgreichen Weiterentwicklung des gesamtdeutschen Arbeitsschutzes im durch die EG initiierten Wandlungsprozeß.- 8. Literaturverzeichnis.- 9. Anhang.- Zeitzeugenbericht zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in der ehemalige
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