SICHERHEITSDILEMMA VON SRI LANKA
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Das Konzept der nationalen Sicherheit basiert von Anfang an auf dem Konzept der nationalen Souveränität. Es ist staatszentriert und privilegiert die Instrumente und Agenten des Staates, indem es die Grundsätze der staatlichen Souveränität, wie sie erstmals im Westfälischen Frieden von 1648 formuliert wurden, fortschreibt. Nationale Sicherheit wird allgegenwärtig in Foren über nationale Interessen diskutiert. Gegenwärtig werden die Analysen der nationalen Sicherheitsdilemmata kleiner Staaten hauptsächlich durch innerstaatliche Konflikte und geopolitische sowie geostrategische Bedeutun...
Das Konzept der nationalen Sicherheit basiert von Anfang an auf dem Konzept der nationalen Souveränität. Es ist staatszentriert und privilegiert die Instrumente und Agenten des Staates, indem es die Grundsätze der staatlichen Souveränität, wie sie erstmals im Westfälischen Frieden von 1648 formuliert wurden, fortschreibt. Nationale Sicherheit wird allgegenwärtig in Foren über nationale Interessen diskutiert. Gegenwärtig werden die Analysen der nationalen Sicherheitsdilemmata kleiner Staaten hauptsächlich durch innerstaatliche Konflikte und geopolitische sowie geostrategische Bedeutung bestimmt. In diesem breiten Kontext ist die Untersuchung der Sicherheitsdilemmata Sri Lankas unter dem Aspekt des ethnischen Konflikts und der geostrategischen Lage im Indischen Ozean von großer Bedeutung. Der langwierige Kampf der tamilischen Separatisten auf ethnisch-regionaler Basis in Sri Lanka war für die langfristige Sicherheit und Stabilität des Staates von entscheidender Bedeutung. Mit dem Ende des Bürgerkriegs in Sri Lanka und dem Aufkommen globaler und regionaler Machtrivalität im Indischen Ozean ist Sri Lanka zudem anfällig für die Zwänge und Fragmentierungen regionaler und globaler Mächte sowie für die politischen Kapazitäten des Staates.
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