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In dieser Studie wird argumentiert, dass Sicherheitssoftware für Kraftfahrzeuge der verschuldensunabhängigen Produkthaftung unterworfen werden sollte. Die allgemeinere Frage, ob die Produkthaftung auf Software anwendbar ist, bleibt unbeantwortet. Unter der Annahme, dass die Produkthaftung Anwendung findet, bleiben komplizierte Fragen hinsichtlich der Klassifizierung von Softwarefehlern für die Zwecke der Produkthaftung. Das vorliegende Papier geht auf diese Komplikationen ein, stellt eine Lösung für den Automobilkontext vor und vertritt die Auffassung, dass die verschuldensunabhängige…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wird argumentiert, dass Sicherheitssoftware für Kraftfahrzeuge der verschuldensunabhängigen Produkthaftung unterworfen werden sollte. Die allgemeinere Frage, ob die Produkthaftung auf Software anwendbar ist, bleibt unbeantwortet. Unter der Annahme, dass die Produkthaftung Anwendung findet, bleiben komplizierte Fragen hinsichtlich der Klassifizierung von Softwarefehlern für die Zwecke der Produkthaftung. Das vorliegende Papier geht auf diese Komplikationen ein, stellt eine Lösung für den Automobilkontext vor und vertritt die Auffassung, dass die verschuldensunabhängige Produkthaftung für Software-Sicherheitsmängel in der Automobilindustrie gelten sollte. In dieser Arbeit wird das allgemeine Modell des Herstellungsfehlers weiterentwickelt und vorgeschlagen, dass sich Software von physischen Produkten unterscheidet, da Softwarefehler aus der Ferne repariert werden können. Die Herausgabe von Software-Updates für sicherheitskritische Systeme aus der Ferne fällt unter das von der National Highway Traffic Safety Administration geregelte Rückrufverfahren für Fahrzeuge, weshalb der Autor empfiehlt, solche Updates als "virtuelle Rückrufe" zu bezeichnen, wie von Hyman und Smith vorgeschlagen. In diesem Papier wird argumentiert, dass sich Sicherheitssoftware für Kraftfahrzeuge nicht von einem materiellen Produkt unterscheidet.
Autorenporträt
David Gobaud hat einen JD der Harvard Law School, einen Master of Laws in Corporate Governance der Queen's University, Belfast, UK, und einen BS in Computerwissenschaften der Stanford University. Derzeit ist er Mitbegründer und CEO von Mobius https://mobius.network/.