Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2.0, Fachhochschule Westküste Heide (-), Veranstaltung: Schwerpunkt Finanzdienstleistung im Studium der BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den klassischen Zweigstellen und der Möglichkeit, via Telefon und Telefax mit einem Kreditinstitut zu kommunizieren, setzt sich eine neue Variante der Kommunikation zwischen den Kreditinstituten und den Kunden immer mehr durch: das Internet. Dessen geschäftliche Nutzung zeigt beachtliche Wachstumsraten. Immer neue technologische Innovationen eröffnen einen neuen Vertriebskanal.Statistiken zeigen, dass das Durchschnittsalter des typischen Internet-Nutzers bei 36 Jahren liegt. Rund zwei Drittel haben einen Universitätsabschluss. Sie verfügen über überdurchschnittliche Einkommen oder sind auf dem Weg dorthin. Sie sind innovativ, informiert, selbstbewusst und gegenüber neuen Kommunikationsformen aufgeschlossen. Sie erweisen sich allerdings als überdurchschnittlich preissensibel. Ihre Loyalität gegenüber Kreditinstituten ist eingeschränkt.Viele Institute nutzen das Internet nicht nur als Präsentationsforum für ihre Produkte und Häuser, sondern bieten ihren Kunden auch die Möglichkeit, Konten online zu führen. Dazu zählen die Abwicklung des Zahlungsverkehrs (Überweisungsaufträge, Kontostandsabfrage etc.), Ausführen von Wertpapier-Order, Konsumentenkredite, teilweise Bereitstellung von Kreditkarten und Baufinanzierung online sowie viele andere. Dabei werden streng vertrauliche Daten über das Internet ausgetauscht. Diese bedürfen einem gesonderten Schutz.Es gibt vielfältige Möglichkeiten, im Internet oder per Mobiltelefon zu bezahlen. Es gibt verschiedene Wege, diese einzuteilen. Eine Variante besteht in der Einteilung in Micro-, Mini- und Macropayments wobei Micro für Beträge bis fünf Cent und Mini für Beträge bis ungefähr fünf Euro steht. Natürlich gibt es hier verschiedene Ansichten, ab wann ein Zahlungssystem ein Micro-, Mini- oderMacrosystem ist und ob sich ein Microsystem auch für Beträge von z.B. fünf Euro eignet. Eine weitere Variante besteht zwischen guthabenbasierten und Inkassosystemen sowie Pre-Paid, Pay-Now und Pay-Later-Bezahlsystemen. Pre-Paid-Systeme zeichnen sich darin aus, dass sie vorausbezahlt sind, bevor der Kunde damit einkaufen kann. Bei Pay-Now-Systemen wird das Konto des Kunden zum Zeitpunkt des Einkaufs belastet. Bei Pay-Later-Systemen wird der Geldbetrag für den Einkauf erst eine gewisse Zeit nach dem Einkauf fällig.
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