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In der Berichterstattung der nahen Vergangenheit traten Diskussionen über den demographischen Wandel verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Die Schrumpfung der deutschen Bevölkerungszahl stellt ein Problem dar, welches allein in seinen Auswirkungen in näherer Zukunft nicht allzu gravierend ist. Weitaus schwieriger wird es, mit der einhergehenden Alterung und den daraus resultierenden Problemen umzugehen. Diese Problematik hat sich bereits und vor allem in den ländlichen Räumen zugespitzt. Folgerichtig soll das Augenmerk in dieser Arbeit auf den Verliererregionen liegen. Jene werden…mehr

Produktbeschreibung
In der Berichterstattung der nahen Vergangenheit traten Diskussionen über den demographischen Wandel verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Die Schrumpfung der deutschen Bevölkerungszahl stellt ein Problem dar, welches allein in seinen Auswirkungen in näherer Zukunft nicht allzu gravierend ist. Weitaus schwieriger wird es, mit der einhergehenden Alterung und den daraus resultierenden Problemen umzugehen. Diese Problematik hat sich bereits und vor allem in den ländlichen Räumen zugespitzt. Folgerichtig soll das Augenmerk in dieser Arbeit auf den Verliererregionen liegen. Jene werden besonders stark von den negativen Folgen in Form von Einschränkungen der Lebensqualität betroffen sein. An diesem Punkt stellen sich grundsätzliche Fragen, deren Beantwortung sich auf die Art und Weise sowie den Umfang der Lösungsansätze auswirken wird. Was gehört zur Daseinsvorsorge und damit zum staatlichen Aufgabenbereich? Was umschreibt das Grundgesetz mit gleichwertigen Lebensverhältnissen? Sind Übergangslösungen oder langfristige Lösungen gefragt? Inwieweit kann oder soll auf Eigenverantwortung gesetzt werden bzw. inwieweit können Eigeninitiativen von staatlicher Seite gefördert werden?
Autorenporträt
Steffen Schattanek studierte Geographie, Verkehrsingenieurwesen sowie Stadt-, Regional- und Landesplanung an der Technischen Universität Dresden.