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Vor über 10 Jahren hat Südwestmetall, einer der größten industriellen Arbeitgeberverbände in Deutschland, eine Arbeitsgruppe aus Geschäftsführern, Produktionsleitern und Arbeitspolitikern aus ganz unterschiedlichen Mitgliedsfirmen des Verbandes gegründet. Diese Arbeitgruppe hatte das Ziel, die notwendigen Rahmenbedingungen für den Erhalt von Produktionsarbeit in Deutschland zu beschreiben. Das Ergebnis wurde 2006 veröffentlicht und hat dazu beigetragen, eine arbeitspolitische Debatte auszulösen und vermeintlich nicht veränderbare Vereinbarungen und Organisationsstrukturen in Frage zu…mehr

Produktbeschreibung
Vor über 10 Jahren hat Südwestmetall, einer der größten industriellen Arbeitgeberverbände in Deutschland, eine Arbeitsgruppe aus Geschäftsführern, Produktionsleitern und Arbeitspolitikern aus ganz unterschiedlichen Mitgliedsfirmen des Verbandes gegründet. Diese Arbeitgruppe hatte das Ziel, die notwendigen Rahmenbedingungen für den Erhalt von Produktionsarbeit in Deutschland zu beschreiben. Das Ergebnis wurde 2006 veröffentlicht und hat dazu beigetragen, eine arbeitspolitische Debatte auszulösen und vermeintlich nicht veränderbare Vereinbarungen und Organisationsstrukturen in Frage zu stellen.Südwestmetall hat die Ergebnisse im Rahmen der Initiative "Sicherung von Produktionsarbeit" aufgegriffen, in den letzten Jahren weiterentwickelt und die daraus abgeleiteten Lösungsansätze sowohl in die öffentliche Diskussion eingebracht, als auch im Rahmen von Veränderungsprozessen in Mitgliedsfirmen einfließen lassen. Unterstützt wurde dieser Prozess durch Studienreisen nach Japan und China,um dort vor Ort von den weltbesten Unternehmen - in Bezug auf Lean-Management - zu lernen. Dabei sollten die mitgereisten Unternehmensvertreter nicht kopieren, sondern ihren eigenen Weg zu einem wertschöpfungsorientierten und wettbewerbsfähigen, also schlankem, Unternehmen zu finden.Im vorliegenden Buch werden Leitsätze, Thesen und Handlungsempfehlungen sowie Erfahrungen aus über 10 Jahren Initiative "Sicherung von Produktionsarbeit in Deutschland" detailliert beschrieben sowie deren Entwicklung aufgezeigt.
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Autorenporträt
Dipl.-Ing. Jürgen Dörich hat an der Fachhochschule Heilbronn studiert. Nach seinem Studium arbeitete er in der Automobilindustrie in unterschiedlichsten Bereichen und Funktionen. Im Zusammenhang mit der weltweiten Einführung eines Produktionssystems lag der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Arbeitsorganisation aus arbeits- und tarifpolitischer Sicht. In diesem Zusammenhang setzt er sich bis heute sehr intensiv mit dem Toyota-Produktionssystem auseinander und dies oft vor Ort in Japan im Rahmen von Studienreisen. 2006 übernahm er beim Arbeitgeberverband Südwestmetall den Arbeitsbereich "Sicherung von Produktionsarbeit".