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Joachim Walther legt nach dreijähriger Forschungsarbeit eine Studie über die Kontrolle und Beeinflussung der DDR-Literatur durch das Ministerium für Staatssicherheit vor. Er bietet zu den literarischen Primärtexten die konspirativen Kontexte. Den Hauptteil seiner Studie bildet die Analyse der Methoden des Mfs zur Überwachung, Unterwanderung und gezielten Beeinflussung des literarischen Lebens in der DDR. An ausführlichen Fallbeispielen wird beschrieben, wie als "feindlich-negativ" eingestufte Schriftsteller operativ bearbeitet wurden und welche Rolle dabei inoffizielle Mitarbeiter spielten.

Produktbeschreibung
Joachim Walther legt nach dreijähriger Forschungsarbeit eine Studie über die Kontrolle und Beeinflussung der DDR-Literatur durch das Ministerium für Staatssicherheit vor. Er bietet zu den literarischen Primärtexten die konspirativen Kontexte. Den Hauptteil seiner Studie bildet die Analyse der Methoden des Mfs zur Überwachung, Unterwanderung und gezielten Beeinflussung des literarischen Lebens in der DDR. An ausführlichen Fallbeispielen wird beschrieben, wie als "feindlich-negativ" eingestufte Schriftsteller operativ bearbeitet wurden und welche Rolle dabei inoffizielle Mitarbeiter spielten.
Autorenporträt
Joachim Walther, Autor und Literaturwissenschaftler, geboren 1943 in Chemnitz, studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er arbeitete als Lektor und Herausgeber beim Buchverlag Der Morgen, ab 1983 freier Autor, seit 1972 Mitglied des Schriftstellerverbands der DDR, 1990 dessen letzter stellvertretender Vorsitzender, danach Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik. Walther lebt und arbeitet in Grünheide bei Berlin.