Im Alter von acht Jahren wurde China Keitetsi von Soldaten in der Nähe ihres Heimatdorfes in Uganda verschleppt. Im Rekrutierungslager musste sie marschieren und lernte den Umgang mit der Waffe. Da sie zu klein war, selbst ein Gewehr zu tragen, wurde sie zunächst als Lockvogel eingesetzt, später kämpfte sie als Frontsoldat und Leibwächter für hohe Militärs. Mit neunzehn Jahren konnte sie endlich fliehen. Doch die Flucht bedeutete nicht die ersehnte Freiheit, sondern wurde für die junge Frau zu einem Kampf ums nackte Überleben.
Sie durchquerte fünf Länder Afrikas, bis sie den Kontinent verlassen konnte und in Dänemark eine neue Heimat fand.
China Keitetsi ist kein Einzelfall: Mindestens 300.000 Kinder auf der ganzen Welt sind aktiv an Kampfhandlungen beteiligt. Erstmals berichtet hier eine Betroffene von ihrem Leben als Kindersoldatin.
Sie durchquerte fünf Länder Afrikas, bis sie den Kontinent verlassen konnte und in Dänemark eine neue Heimat fand.
China Keitetsi ist kein Einzelfall: Mindestens 300.000 Kinder auf der ganzen Welt sind aktiv an Kampfhandlungen beteiligt. Erstmals berichtet hier eine Betroffene von ihrem Leben als Kindersoldatin.