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Gert Eckel hat vor zwei Jahren seine Partnerin verloren. Sie war gerade einmal 46 Jahre alt, als die Ärzte ihr erklärten, dass ihre Krebserkrankung unheilbar sei und ihr Leben bald zu Ende gehen werde. Nur wenig später gab sie ein Fest und erklärte den Gästen: "Noch lebe ich!" Doch die Tage wurden schwerer, und die Sehnsucht nach Erlösung wuchs. Nach vier Monaten bestimmte sie den Tag, an dem sie "weggehen" würde. Dieser Zeitraum war ein Wettlauf mit dem Tod, den sie nicht gewinnen konnte, und den sie dennoch gewann. Und es war ein Wettlauf um ihre Würde, die sie niemals verlor. Gert Eckel…mehr

Produktbeschreibung
Gert Eckel hat vor zwei Jahren seine Partnerin verloren. Sie war gerade einmal 46 Jahre alt, als die Ärzte ihr erklärten, dass ihre Krebserkrankung unheilbar sei und ihr Leben bald zu Ende gehen werde. Nur wenig später gab sie ein Fest und erklärte den Gästen: "Noch lebe ich!" Doch die Tage wurden schwerer, und die Sehnsucht nach Erlösung wuchs. Nach vier Monaten bestimmte sie den Tag, an dem sie "weggehen" würde. Dieser Zeitraum war ein Wettlauf mit dem Tod, den sie nicht gewinnen konnte, und den sie dennoch gewann. Und es war ein Wettlauf um ihre Würde, die sie niemals verlor.
Gert Eckel gewährt uns Einblick in die eigene Seele und in die Seele seiner Partnerin. Er erzählt, wie sie Abschied vom Leben nahm und er Abschied von ihr. Er taucht ein in Erinnerungen, spricht von bitteren Tränen und unerfüllten Träumen und von der Fülle des Lebens, die sich im Angesicht des Todes entfaltet hat.
Autorenporträt
Gert Eckel, 71, ist ein in Berlin weithin bekannter und einflussreicher Architekt, dessen Entwürfe mehrfach preisgekrönt wurden. "Sie nennt es weggehen" ist neben einem Architekturbuch, das im Selbstverlag erschienen ist, das erste erzählerische Buch des Autors.
Rezensionen
"Sein Buch ist ein bewegender und nachdenklich machender Text, der viele Fragen über das Sterben und den Tod aufwirft. Gert Eckel spricht offen, ehrlich und liebevoll über den Freitod seiner Frau und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Passive Sterbehilfe." -- Oranienburger Generalanzeiger, 12.11.2014
"Der Berliner Architekt in beschreibt in Tagebuchform wie die Tage für seine 46-jährige krebskranke Frau immer schwerer werden. Irgendwann legt sie den Tag ihres Todes selbst fest und nimmt Medikamente. Die Geschichte eines Abschiedes." ndr.de, 05.11.2015