"Sie stand da..." - mit diesem immer wiederkehrenden Auftakt setzt Arno Heinz seine kleinen Geschichten in Gang, die meist um die Anziehung und nicht selten um die Missverständnisse zwischen den Geschlechtern kreisen. Spiegelungen in der Kunst, in Literatur, Musik und Film stellen die Prosaskizzen in einen umfassenderen kunst- und kulturhistorischen Rahmen. Und so ganz en passant wirft der Autor einen kritisch-ironischen Blick auf so manche Auswüchse heutigen Sprachgebrauchs.Arno Heinz versteht sich ausgezeichnet darauf, in knappen und prägnanten Szenen wunderbar oszillierende Stimmungen zu imaginieren, charmante und oft augenzwinkernde Porträts zu zeichnen: von bemerkenswerten Frauen genauso wie von der Passantin, die flüchtig Aufmerksamkeit erregt. Mit Zeichnungen, die das Spiel von Entziehen und Werben, von Locken und Verbergen auf raffinierte Art und Weise fortführen, stellt er dem eine zweite künstlerische Ebene gegenüber, auf der wieder eigene, ebenbürtige Geschichten erzählt werden.
"Arno Heinz beschreibt Begegnungen zwischen Mann und Frau mit viel Phantasie, durchaus auch mit schrägem Humor, niemals langweilig ... Der handliche, geschmackvoll gestaltete Band eignet sich gut als Ferienlektüre oder als Stück für Stück genossenes Lesevergnügen." (ORF Burgenland)
"Arno Heinz Miniaturen haben etwas von einem Perlenspiel an kulturellen Aufmerksamkeiten an sich. Zitate, Beobachtungen und Traumansätze wachsen zu kleinen erzählten Blüten aus, haben mit dem Anfangssatz einen formidablen Stängel und vergehen nach zwei Seiten sachte in sich selbst, um nach dem Umblättern als Metamorphosen des Erzählten neu aufzublühen. Bemerkenswert ist diese strenge Form des Kleinods, die Welt mag noch so groß und gewichtig sein, in der Miniatur wird sie vollständig leicht und vollkommen." (Tiroler Gegenwartsliteratur)
"Ein stilles, unaufdringliches und weises Buch mit großem emotionalem und geistigem Tiefgang ." (Vorarlberger Nachrichten)
"Arno Heinz Miniaturen haben etwas von einem Perlenspiel an kulturellen Aufmerksamkeiten an sich. Zitate, Beobachtungen und Traumansätze wachsen zu kleinen erzählten Blüten aus, haben mit dem Anfangssatz einen formidablen Stängel und vergehen nach zwei Seiten sachte in sich selbst, um nach dem Umblättern als Metamorphosen des Erzählten neu aufzublühen. Bemerkenswert ist diese strenge Form des Kleinods, die Welt mag noch so groß und gewichtig sein, in der Miniatur wird sie vollständig leicht und vollkommen." (Tiroler Gegenwartsliteratur)
"Ein stilles, unaufdringliches und weises Buch mit großem emotionalem und geistigem Tiefgang ." (Vorarlberger Nachrichten)