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Die Sammlung von Gaby und Wilhelm Schürmann, deren Schwerpunkt auf der Kunst der achtziger und neunziger Jahre liegt, folgt - die Intentionen, Methoden und Fragestellungen der Gegenwartskunst aufspürend - einem Montageprinzip; sie fügt sich so zu einem immer dichter gefügten Netz aus Referenzen: Die Hauptachse bilden künstlerische Positionen wie etwa jene von Martin Kippenberger, Franz West, Mike Kelley oder John Miller - also die Dekonstruktion von kunstimmanenten Mythen, das Einbringen von Ironie in die Kunst, der Gedanken von Netzwerk und Kontext sowie die Einebnung von High and Low. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Sammlung von Gaby und Wilhelm Schürmann, deren Schwerpunkt auf der Kunst der achtziger und neunziger Jahre liegt, folgt - die Intentionen, Methoden und Fragestellungen der Gegenwartskunst aufspürend - einem Montageprinzip; sie fügt sich so zu einem immer dichter gefügten Netz aus Referenzen: Die Hauptachse bilden künstlerische Positionen wie etwa jene von Martin Kippenberger, Franz West, Mike Kelley oder John Miller - also die Dekonstruktion von kunstimmanenten Mythen, das Einbringen von Ironie in die Kunst, der Gedanken von Netzwerk und Kontext sowie die Einebnung von High and Low. Die Sammlung Schürmann verfolgt unterschiedliche Stränge dieser Haltung bis in die jüngste Gegenwart, wobei ein Schwerpunkt inzwischen auf zeitgenössischer Kunst aus Kalifornien liegt. Ein zusätzlicher starker Akzent wird auf die Verbindungen gesetzt, die von der Kunst eingegangen werden - Musik, massenkulturelle Phänomene wie Fernsehen oder Filmindustrie spielen bei der Entwicklung eines neuen Kunstverständnisses eine Rolle. So etwa in Jack Goldsteins Gesamtwerk oder das in die Kultfernsehserie "Melrose Place" eingeschleuste Kunstprojekt "In the name of the place" von Mel Chin & GALA Committee sowie Arbeiten von Zoe Leonard, Raymond Pettibon, Mike Kelley, Paul McCarthy, James Welling, um nur einige wenige zu nennen.

Ausstellung: K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 21.4.2002-27.4.2003