SIE TRUG IHN schreibt sich in eine Beziehung hinein, die das Sprachlose auslotet, die sich nicht vor dem Ernst fürchtet und nicht vor dem Lachen, die zwei Menschen voreinander entblößt und sie kentern lässt im Miteinander und Alleinsein einer einzelnen steinernen Insel zwischen weiten windigen Feldern. Was sich so erschrieben wird, ist Mut zueinander, der nicht nur aufzeigt, dass Beziehung nicht klassisch sein muss, sondern dass ein neuer Existenzialismus, ein gewissermaßen feinerer, wenigstens weniger patriarchaler, zueinander gekehrter an der Zeit ist, einer, der vieles retten könnte, vor allem einiges von dem, was die Postmoderne auf ihren Schreinen opferte, ohne zu verstehen, was sie tat.