Als ich dich das erste Mal sah, sind mir sofort deine strahlend blauen Augen und dein Lächeln aufgefallen, so frisch und vertrauensvoll. Unser erstes schüchternes Gespräch im Aufzug des Krankenhauses, auf dem Weg zum Geburtsvorbereitungskurs.Jetzt stehe ich hier, an deinem Grab, und bin noch immer fassungslos. Dein Tod war lange erwartet, und trotzdem fühle ich mich nicht bereit, Abschied zu nehmen. Ich blicke in die Augen deiner Tochter. Niemals hätte ich mir das alles vorstellen können, als du uns ganz nebenbei von der Untersuchung erzählt hast. Deine Worte klingen mir immer noch im Ohr: Das ist ganz sicher nichts.Doch nichts hat uns darauf vorbereiten können, was noch alles auf uns zukommen sollte, in den sieben Jahren bis zur Ewigkeit.