Mit ihrem Ehemann Alois plant die Autorin nach einem ersten, gescheiterten Auswanderungsversuch erneut eine Auswanderung nach Chile. Zusammen mit ihren vier- und sechsjährigen Söhnen verlassen sie, ohne Rücksicht auf ihre verzweifelte, einsame Oma, Deutschland.Ohne große Schwierigkeiten gelingt ihnen die Daueraufenthaltsgenehmigung in Chile. Die Vision, eine Zukunft in Freiheit als Selbstversorger in den Anden von Südchile zu leben, zeigt sich schwieriger als erwartet. Wie viel Lehrgeld musste bezahlt werden, um mit der Mentalität der Einheimischen klar zu kommen. Wie viel Kraft, Tapferkeit und Mut wurde verlangt, um nach sieben entbehrungsreichen Jahren, nach lebensgefährlichen Abenteuern und Katastrophen das Handtuch zu werfen und mit einem weinenden und einem lachenden Auge in Deutschland wieder mit "Null" anzufangen. Durch die eigene Geschichte hat die Autorin gelernt, zu einer Lebenseinstellung zu gelangen, die Frieden und Glück verschafft. "Mich interessieren nicht die Menschen, die irgendwie leben. Mich interessieren die, die überlebt haben. Es ist ein Zeichen von Mut und Durchhaltevermögen."
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