Blutrotes Wasser fließt über die malerische Petersmühle im Zentrum der Salzburger Altstadt. Es ist Ende Juli, die Festspiele haben bereits begonnen. Die Journaille hält das grausliche Intermezzo für eine Werbeaktion zugunsten einer skandalträchtigen Inszenierung. Doch wenige Tage später speit der Almkanal eine Leiche aus dem Festungsberg und lässt sie auf dem Mühlrad rotieren wie einen gebrochenen Schmetterling.
"Der Reiz dieses Buches liegt vor allem in seinen sprachlichen Feinheiten: den aus dem Leben gegriffenen Dialogen, den genau beobachteten Milieuschilderungen und den treffen gezeichneten Charakteren. Zusätzlich überraschen schräge Einfälle und Szenen von skurriler Komik." Westdeutsche Allgemeine Zeitung 20140623