Jan Beinßen
Broschiertes Buch
Sieben Zentimeter / Paul Flemming Bd.2
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Als der Nürnberger Bratwurst-Baron Hans-Paul Wiesinger tot aufgefunden wird, spricht alles dafür, dass der millionenschwere Würstchenproduzent von seinem Sohn ermordet wurde.
Und auch sonst scheint es in der Bratwurstfabrik nicht mit rechten Dingen zuzugehen: Ein kürzlich entlassener Mitarbeiter verschwindet spurlos, es gibt Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in den Büchern der Wiesingers und zu allem Übel wird auch noch eine zweite Leiche gefunden.....
Ein spannender Kriminalroman mit viel Lokalkolorit, der seinem Vorgänger 'Dürers Mätresse' in nichts nachsteht!
Und auch sonst scheint es in der Bratwurstfabrik nicht mit rechten Dingen zuzugehen: Ein kürzlich entlassener Mitarbeiter verschwindet spurlos, es gibt Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in den Büchern der Wiesingers und zu allem Übel wird auch noch eine zweite Leiche gefunden.....
Ein spannender Kriminalroman mit viel Lokalkolorit, der seinem Vorgänger 'Dürers Mätresse' in nichts nachsteht!
Jan Beinßen, Jahrgang 1965, kam 1993 von Hameln nach Nürnberg, wo er seitdem als Journalist tätig ist. 1997 erschien sein erster Roman "Zwei Frauen gegen die Zeit", 1998 folgte der Thriller "Die Genfalle", 2001 der Kriminalroman "Messers Schneide". Bei ars vivendi erschienen 2005 "Dürers Mätresse", 2006 "Sieben Zentimeter", 2007 "Hausers Bruder" und 2008 "Die Meisterdiebe von Nürnberg."

© Gmeiner Verlag
Produktdetails
- Paul Flemming Fall.2
- Verlag: ars vivendi
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 279
- Erscheinungstermin: September 2006
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 125mm x 28mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783897167100
- ISBN-10: 3897167107
- Artikelnr.: 20852365
Herstellerkennzeichnung
Ars Vivendi
Bauhof 1
90556 Cadolzburg
Ein Mord geht um die Wurst
Der Fotograf, Nürnberg-Liebhaber und zumeist unfreiwillige, aber doch neugierig-forsche Hobby-Detektiv Paul Flemming gerät dieses Mal ganz unvermittelt und selbstverständlich wieder rein zufällig in eine Mordsgeschichte. Der millionenschwere …
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Ein Mord geht um die Wurst
Der Fotograf, Nürnberg-Liebhaber und zumeist unfreiwillige, aber doch neugierig-forsche Hobby-Detektiv Paul Flemming gerät dieses Mal ganz unvermittelt und selbstverständlich wieder rein zufällig in eine Mordsgeschichte. Der millionenschwere Nürnberger Bratwurst-King Hans-Paul Wiesinger wurde in seiner Erlensteger Villa ermordet.
Immer auf der Suche nach Aufträgen, um sein Freiberufler-Dasein fristen zu können, ist der Lichtbildner froh, von seinem Aufraggeber Blohfeld den Auftrag erhalten zu haben, die Tatort-Fotos aufnehmen zu dürfen. Auch, um sich seiner Bekannten Katinka, der von ihm als engere Freundin in Betracht gezogenen Staatsanwältin und Mutter des Ex-Christkindls Hannah, zu beweisen, verfolgt er den Fall deutlich intensiver, als für den Zeitungsauftrag nötig.
Seine Recherchen werden durch die Chance unterstützt, aufgrund von Beziehungen den neuen Image-Prospekt für das Wurstunternehmen ohne Senior-Chef im Sinne des Juniors und dessen attraktiver Gattin erstellen zu können. Als Hannahs neue temporäre Mitbewohnerin Antoinette allerdings auf der Wöhrder Wiese ermordet gefunden wird, beginnt eine verwirrende und dabei stetig Spannung aufbauende Ermittlungsarbeit für den Freizeit-Kriminaler.
Jan Beinßen ist ein neuer Nürnberg-Krimi gelungen, der angemessen mit dem Lokalkolorit spielt, dabei aber auch für Nichtbewohner der Frankenmetropole genug Aufregendes zu bieten hat. Die sich überstürzenden Ereignisse werden durch des Autors gut beschriebenen und sich für Leser des ersten Bandes weiter entwickelnden Charaktere plastisch und nachvollziehbar. Insbesondere Flemming, Frau Blohm – besagte Katinka – und der Zeitungsrüpel Blohfeld, aber auch die jugendliche Hannah erscheinen einem schnell als gute Bekannte.
Die mit interessanten Hinweisen zu Nürnbergs Stadt- und Kulturhistorie versehene Geschichte entfaltet sich flott, aber ohne Hektik, verfügt über die richtige Ereignis- und Erkenntnis-Geschwindigkeit und liest sich ohne Brüche bis zum wirklich überraschenden und nach der vermeintlichen Auflösung doch noch einmal aufflammenden, unerwarteten Ende ohne jeglichen Hänger. Schon fiebert man dem dritten Band über Jan Flemmings detektivische Nebenarbeit entgegen.
© 3/2008, Redaktionisbüro Geißler, Uli Geißler, Fürth/Bay.
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