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WORUM GEHT ES?Gibt es seit dem Ende des Kommunismus wirklich keine echten Alternativen zum Kapitalismus? David Harvey meint: Doch! Man muss allerdings das Wesen des Kapitalismus genau verstehen, um ihn durch einen revolutionären Humanismus ersetzen zu können, in dessen Zentrum nicht das Kapital, sondern der Mensch steht. Konkret untersucht Harvey die Anhäufung von Kapital, das fatale Wachstumscredo, den spekulativen Immobilienmarkt und den Raubbau an der Natur. Er beschreibt jedoch nicht nur Krisen, sondern zeigt auch Chancen auf. Denn gerade die Widersprüche im Kapitalismus können…mehr

Produktbeschreibung
WORUM GEHT ES?Gibt es seit dem Ende des Kommunismus wirklich keine echten Alternativen zum Kapitalismus? David Harvey meint: Doch! Man muss allerdings das Wesen des Kapitalismus genau verstehen, um ihn durch einen revolutionären Humanismus ersetzen zu können, in dessen Zentrum nicht das Kapital, sondern der Mensch steht. Konkret untersucht Harvey die Anhäufung von Kapital, das fatale Wachstumscredo, den spekulativen Immobilienmarkt und den Raubbau an der Natur. Er beschreibt jedoch nicht nur Krisen, sondern zeigt auch Chancen auf. Denn gerade die Widersprüche im Kapitalismus können Anfangspunkte für neue politische und kulturelle Bewegungen sein. Die utopische Kraft dafür kommt aus den Städten.

WAS IST BESONDERS?
Eine fundierte, realitätsnahe Kapitalismuskritik und zugleich ein Manifest des Wandels - geschrieben von einem der führenden Sozialtheoretiker der heutigen Zeit.

WER LIEST?
- Jeder, der die globalen Machtverhältnisse kritisch sieht
- Leser von Stéphane Hessel, Michael J. Sandel, David Graeber und Thomas Piketty
Autorenporträt
Wer schreibt? David Harvey, geboren 1935, zählt zu den bedeutendsten Sozialwissenschaftlern der Gegenwart. Er hat in Cambridge Geographie und Anthropologie studiert und in Oxford, Baltimore sowie London gelehrt. Heute unterrichtet er an der City University of New York. Harvey ist bekennender Neomarxist und forscht zu Urbanisierung, Geographie und Umwelt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Glatter Verriss. Geschwätzig, banal, naiv - das sind die Adjektive, mit denen Lorenz Jäger diesen Band des britischen Sozialgeografen David Harvey belegt. Dass Harvey die Enteignung der Kapitalisten fordert, ohne auch nur einen Gedanken auf das schon einmal brutal fehlgeschlagene Experiment in der Sowjetunion zu verschwenden, lässt Jäger nur noch den Kopf schütteln: Als hätte sich die Welt seit den sechziger Jahren nicht bewegt. Auch Harveys Hoffnung auf einen revolutionären Humanismus spendet dem Rezensenten keinen Trost.

© Perlentaucher Medien GmbH