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Jürgen Lodemann korrigiert das Nationalepos um den hehren "deutschen" Siegfried und all das, was daran "deutsch" sei, ins Menschliche. Seine 33 Szenen wagen einen rasanten Tanz zwischen Phantasie und Wissenschaft: zurück zu den Quellen, zurück zum Ursprung!
Goethes großer Wunsch: die Siegfried-Geschichte einmal "in tüchtiger Sprache als Volksbuch, als Volksstück". Und da ist sie nun endlich, so lesbar wie spielbar, entschlackt und ganz auf den Punkt gebracht - und überhaupt: verblüffend gegenwärtig.
Überfällig ist 's, Mitteleuropas ältestem Stoff, dieser uralten
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Produktbeschreibung
Jürgen Lodemann korrigiert das Nationalepos um den hehren "deutschen" Siegfried und all das, was daran "deutsch" sei, ins Menschliche. Seine 33 Szenen wagen einen rasanten Tanz zwischen Phantasie und Wissenschaft: zurück zu den Quellen, zurück zum Ursprung!

Goethes großer Wunsch: die Siegfried-Geschichte einmal "in tüchtiger Sprache als Volksbuch, als Volksstück". Und da ist sie nun endlich, so lesbar wie spielbar, entschlackt und ganz auf den Punkt gebracht - und überhaupt: verblüffend gegenwärtig.

Überfällig ist 's, Mitteleuropas ältestem Stoff, dieser uralten Völkerwanderungs-Geschichte ihren Rang zurück zu geben, ihre enormen Bilder, ihre Würde, ihre Träume, ihr globales Entsetzen. Auch ihre Götter, die personifizierten Kräfte der Natur. Waren die Alten denn dümmer als wir? Wo wir dehnbare Begriffe nutzen, bieten sie konkrete Figuren, Metaphern, Erzählungen, so einleuchtend wie universell. Und auch der Drache wird nun erkennbar als Hydra, dem jedesmal neue Kriegsköpfe wachsen. Die Erzähler des Nibelungenlieds, sie kannten sie noch: die antiken Mythen, die Tragödien!
Autorenporträt
Lodemann, Jürgen
Jürgen Lodemann, 1936 in Essen geboren, lebt in Freiburg und Essen, war von 1965 bis 1995 Filmemacher, Kritiker und Moderator beim Fernsehen in Baden-Baden, erfand die noch jetzt monatlich als Anti-Bestsellerliste wirksame »Bücher-Bestenliste« des SWR. Ausgezeichnet u. a. mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, dem Literaturpreis des Ruhrgebiets, dem Literaturpreis der Stadt Stuttgart. 2007 veröffentlichte er bei Klöpfer & Meyer mit großem Erfolg die inzwischen mehrfach aufgelegte Anthologie »Schwarzwaldgeschichten«, 2008 seinen Roman »Paradies, irisch«, 2011 den Gesellschafts- und Politroman »Salamander«, zuletzt, 2013, die brisante, hochaktuelle AKW-Novelle »Fessenheim«. www.juergen-lodemann.de