Wo liegt eigentlich Siehdichum? In seinem vielleicht persönlichsten Buch erkundet Uwe Rada eine Region zwischen Spree und Oder, die weitgehend unbekannt ist, obwohl es hier viel zu entdecken gibt: das romantische Schlaubetal, das Barockwunder von Neuzelle, aber auch die Lieberoser Heide, wo die Urwälder von morgen entstehen. Und dann ist da noch die Grenze zwischen der Mark Brandenburg und der Niederlausitz, die über Jahrhunderte hinweg abgehängt war, aber nun - wie die gesamte Region rund um Siehdichum - zum Zukunftslabor einer neuen Schwellenzeit geworden ist.Auf seinen Streifzügen nähert sich Uwe Rada dem Verhältnis von Geschichte und Landschaft, Provinz und Metropole, Mensch und Wald. Aus vielen Facetten entsteht so das Porträt einer faszinierenden Region, in der es zwar keine herrschaftlichen Schlösser gibt, dafür aber jede Menge Geschichten über die Menschen und die Landschaft, die sie geprägt haben.»Uwe Rada hat die phänomenale Fähigkeit, komplizierte historische und geografische Zusammenhänge so leichthin aufzubereiten, dass man gar nicht merkt, wieviel an Informationen man geschluckt hat und ein bisschen gescheiter geworden ist.«Karl-Markus Gauss
»Der Autor und Journalist Uwe Rada ist seit Jahren in der Region unterwegs. Nun hat er ein sehr persönliches Buch über die Heimatsuche im Abseits zwischen Wald und Wasser geschrieben.« Märkische Oderzeitung »Mit gewohnt kritisch-liebevollem Blick stellt uns Ich-Erzähler Uwe Rada auch die ihm bis zum Umzug neue fremde Grenzregion zwischen Niederlausitz und Mark Brandenburg vor. (...) Nicht einmal Fontane hat bei seinem großen Wanderungen im Schlaubetal Station gemacht. Zu sehr lag diese Region im Abseits, an der Peripherie. Uwe Rada holt sie jetzt ins Licht.« rbb inforadio »Siehdichum ist ein Buch, das von der Region auf Augenhöhe mit ihren Bewohnern erzählt. Hier wird niemand von oben herab beurteilt.« rbb Antenne Brandenburg »In den kurzen Aufsätzen verbindet Rada aktuelle Beobachtungen, Gespräche mit Bewohnern, Historikern oder Fachleuten mit historischen Fakten. Seine Betrachtungen erläutern Zusammenhänge der Zeitgeschichte, geben aber auch Einblicke in das Leben der Niederlausitz zwischen Mittelalter und Neuzeit.« Lausitzer Rundschau