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Zusammenfassung aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Interpretation von Sigmund Freuds Essay "Das Motiv der Kästchenwahl". Neben einer inhaltlichen und argumentativen Auseinandersetzung mit Freuds Essay wird die Frage behandelt, ob es sich hierbei auch tatsächlich um ein Essay handelt.Sigmund Freud behandelt in seinem Text die Frage nach der Motivwahl. Als Beispielgeschichte wählt er die Erzählung vom Kaufmann von Venedig, wo ein junger Mann zwischen drei…mehr

Produktbeschreibung
Zusammenfassung aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Interpretation von Sigmund Freuds Essay "Das Motiv der Kästchenwahl". Neben einer inhaltlichen und argumentativen Auseinandersetzung mit Freuds Essay wird die Frage behandelt, ob es sich hierbei auch tatsächlich um ein Essay handelt.Sigmund Freud behandelt in seinem Text die Frage nach der Motivwahl. Als Beispielgeschichte wählt er die Erzählung vom Kaufmann von Venedig, wo ein junger Mann zwischen drei Kästchen wählen muss, um die kluge Porzia für sich zu gewinnen. Eine Umkehrung des Motivs findet sich auch in einer Erzählung aus den Gesta Romanorum, wo eine junge Frau eine ähnliche Wahl vornehmen muss, um zu dem jungen Sohn des Kaisers zu gelangen. Freud weist nun darauf hin, dass die Wahl des Motivs bzw. dessen Umkehrung ein beliebtes Motiv für Märchen, Mythen und Dichtung ist. Auch bei Aschenputtel, Shakespeares König Lear und dem Mythos von Aphrodite findet sich dieselbe Motivwahl. Es geht darum, dass sich ein Mann zwischen drei Frauen entscheiden muss. Und in jeder Geschichte ist es immer die jüngste und hübscheste Frau, die gewählt wird. Man stelle sich nun die Frage, warum ausgerechnet die dritte die Wählenswerteste sei.