Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Projektarbeit ist, zunächst das ältere Ricardo-Modell (Anfang 19. Jahrhundert) und dem jüngeren Krugman-Modell (Ende 1970er Jahre) voneinander abzugrenzen. Des Weiteren sollen beide Modelle - ausführlich dargestellt - anhand der Handelsdaten ausgewertet und ihre Relevanz auf die Weltwirtschaft zum Ausdruck gebracht werden. Das Ergebnis dieser Arbeit soll zeigen, dass die Bedeutung des Handels intraindustrieller Art immer mehr eine signifikante Rolle spielt, auch wenn es nicht unter dem Punkt der komparativen Vorteile fällt.Um diese Arbeit sorgfältig und chronologisch darzustellen, wird zunächst der Fokus an das Ricardo-Modell/dem interindustriellen Handel gelegt. In diesem Abschnitt werden die Definition sowie die Rahmenbedingungen innerhalb des Modells erläutert sowie die Unterschiede zwischenden absoluten- und den komparativen Vorteilen mit einem Beispiel vor die Augen geführt. Anschließend wird auf die Grundlagen bzw. auf die Treiber des interindustriellen Handels und auf die Folgen dieser Art vom Handel auf die Wohlfahrt verschiedener Länder eingegangen. Zum Schluss werden die Probleme, Kritiken und die Grenzen des Modells dargestellt, damit ein Bild von dem gemacht werden kann, wann und unter welchen Bedingungen das Modell funktioniert.
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