Silas ist ein Draufgänger und ziemlich mutig. Wäre er das nicht, würde er jetzt Säbel schlucken und von dem skrupellosen Zirkusdirekter Philipp immer noch als Zielscheibe beim Messerwerfen missbraucht werden. Weil es aber überall besser als in dem armseligen Wanderzirkus ist, haut Silas kurzerhand ab und schlägt sich als Kunstpfeifer und Hans im Glück durchs Leben. Wie er eine waghalsige Wette gewinnt und dem Pferdehändler Bartolin sein bestes Pferd abluchst, wie er Philipp beinahe wieder in die Hände fällt und wie Silas schließlich mit Bein-Godik fortreitet, muss man einfach gelesen haben.