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»Silas Marner« ist der kürzeste Roman der Autorin und gilt Kritikern als ihr vollkommenstes Werk. Der religiöse Leinenweber Silas Marner scheint von einem Fluch verfolgt zu werden. Durch die Intrige seines Freundes wird er aus seinem Dorf verstoßen und verliert damit nicht nur seine Heimat, sondern auch seine Frau. Daraufhin lässt er sich im Bauerndorf Ravelo nieder, wo ihn bereits das nächste Unglück ereilt. In tiefer Verzweiflung entfernt er sich immer weiter von seinem Glauben an Gott. Bis er eines Nachts ein verwaistes Mädchen findet, das die Kraft besitzt, ihm die verlorene Hoffnung zurück zu schenken.…mehr

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Produktbeschreibung
»Silas Marner« ist der kürzeste Roman der Autorin und gilt Kritikern als ihr vollkommenstes Werk. Der religiöse Leinenweber Silas Marner scheint von einem Fluch verfolgt zu werden. Durch die Intrige seines Freundes wird er aus seinem Dorf verstoßen und verliert damit nicht nur seine Heimat, sondern auch seine Frau. Daraufhin lässt er sich im Bauerndorf Ravelo nieder, wo ihn bereits das nächste Unglück ereilt. In tiefer Verzweiflung entfernt er sich immer weiter von seinem Glauben an Gott. Bis er eines Nachts ein verwaistes Mädchen findet, das die Kraft besitzt, ihm die verlorene Hoffnung zurück zu schenken.
Autorenporträt
Hinter dem männlichen Pseudonym George Eliot verbirgt sich eine vordenkende englische Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts: Mary Ann Evans. Sie setzte den Decknamen zum Schutz vor einer Degradierung ihrer Arbeiten ein. Denn zu ihrer Zeit war das Schriftstellertum für Frauen verpönt. Heute gilt sie als die Wegbereiterin des modernen Romans und zählt zu den bedeutendsten Autoren des viktorianischen Zeitalters. In eleganter, amüsanter Sprache schafft die Meisterin der Romankunst unvergessliche Werke, die nicht an Aktualität verloren haben. Mary Ann Evans wurde 1819 in Nuneaton geboren, verbrachte den Großteil ihres Lebens in England und starb 1880 an einer plötzlichen Krankheit in London.

Nadine Voll, in Rheine geboren, studierte Digitale Medienproduktion an der Hochschule Bremerhaven. Nachdem sie sich in ihrer Bachelorarbeit ausführlich mit dem aktuellen Stand der Lyrik in unserer Gesellschaft befasste, entschloss sie sich aus Liebe zum geschriebenen Wort, als Herstellerin und Grafikerin für den MusketierVerlag in Bremen zu arbeiten. Fasziniert von den Werken und dem Leben der außergewöhnlichen Autorin George Eliot machte Nadine es sich zur Aufgabe alle Romane der Schriftstellerin in deutscher Sprache neu aufzulegen und schaffte somit den Grundstein für den neuen ÜberseeVerlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wer Mary Anne Evans alias George Eliot noch nie gelesen hat, sollte dies schleunigst nachholen, rät Gustav Seibt. Der Rezensent hält die britische Autorin nämlich für eine der wichtigsten englischen Literatinnen des 19. Jahrhunderts und ihre Geschichte vom Einsiedler Silas für ein Meisterwerk. In "Silas Marner" offenbart sie sich dem aufmerksamen Leser als "profunde Kennerin der deutschen Kultur" und ihre Religionskritik gründet sich auf eine tiefgreifende Beschäftigung mit Denkern wie Ludwig Feuerbach und David Friedrich Strauß, erklärt Seibt. Doch sie geht weiter als ihre deutschen Kollegen, lesen wir - verbindet Naturbeschreibungen und Religion mit sozialkritischer Gegenwartsanalyse a la Dickens und Schilderungen aus der Welt des Adels, die an Jane Austen denken lassen. Diese Mischung, so der Kritiker, ist so spannend zu lesen, dass George Eliot damit nicht nur damals Menschen jedes Standes und Charakters dafür begeistern konnte. Besonders interessierten Lesern ist das informative Nachwort in der neuen, hervorragend übersetzten Ausgabe ans Herz zu legen, meint Seibt. Nur der Anfang des Buches hätte wohl etwas mehr vom "Geist eines Stifter" vertragen können, findet Seibt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Unter dem männlichen Pseudonym George Eliot wurde Mary Anne Evans berühmt und gilt heute als Wegbereiterin des Romans der Moderne. Regina Kusch Deutschlandfunk 20191122