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Kommissar Edgar Mendieta ist ein Einzelgänger, der nur auf eines Jagd macht: die Wahrheit. Ein fast unmögliches Unterfangen in einem Mexiko, das in Korruption, Chaos und Gewalt versinkt.
Culiacán, Nordwestmexiko: Eine Kugel aus Silber tötet den Anwalt Bruno Canizales. Für Kommissar Edgar Mendieta ein explosiver Fall, denn zu den Verdächtigen gehört neben der Tochter eines mächtigen Drogenbarons auch der Vater des Toten, ein angesehener Politiker. Die Informationen überschlagen sich, führen an die Pazifikküste, nach Mexiko-Stadt und in die USA. Dann werden die Ermittlungen auf Druck von ganz…mehr

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Produktbeschreibung
Kommissar Edgar Mendieta ist ein Einzelgänger, der nur auf eines Jagd macht: die Wahrheit. Ein fast unmögliches Unterfangen in einem Mexiko, das in Korruption, Chaos und Gewalt versinkt.

Culiacán, Nordwestmexiko: Eine Kugel aus Silber tötet den Anwalt Bruno Canizales. Für Kommissar Edgar Mendieta ein explosiver Fall, denn zu den Verdächtigen gehört neben der Tochter eines mächtigen Drogenbarons auch der Vater des Toten, ein angesehener Politiker. Die Informationen überschlagen sich, führen an die Pazifikküste, nach Mexiko-Stadt und in die USA. Dann werden die Ermittlungen auf Druck von ganz oben eingestellt. Aber Mendieta kann nicht mehr zurück schon längst hat der Mörder auch ihn im Visier.
Autorenporträt
Mendoza, Elmer
Elmer Mendoza wurde 1949 in Culiacán (Mexiko) geboren. Er ist Professor für Literatur an der Universität von Sinaloa und Autor von Erzählungen und Kriminalromanen, für die er zahlreiche Literaturpreise erhielt. Silber ist der erste Roman, der auf deutsch erscheint.

Strobel, Matthias
Matthias Strobel, geboren 1967, ist seit 1999 als freier Übersetzer für spanischsprachige Literatur und seit 2005 auch als Agent für lateinamerikanische Autoren tätig.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.10.2010

Mord mit
Silberkugeln
Die Frauen heißen Paola und Beatriz, Mariana und und Laura, nicht zu vergessen Goga und Gris Toledo, sie sind unabhängig und fordernd, sarkastisch und doppelzüngig, todesmutig und todesversessen. Sie greifen gern auch zur Pistole, legen auf den geliebten, untreuen Mann an oder benutzen sie, um der Misere ihres Lebens ein Ende zu setzen. Die Männer – die Väter! – sind im Drogengeschäft oder haben ihre Karriere in der Politik im Sinn. Ein Melancholie-Krimi aus Mexiko, gespenstisch dicht und atemlos, so wahnwitzig wie die New-York-Romane von Jerome Charyn. Die Morde, die es zu untersuchen gilt, sind mit Silberkugeln verübt! Was wäre der Mensch ohne die Nacht, fragt der leidende Kommissar Edgar Mendieta und kramt unter seinen CDs, bis er Titel gefunden hat wie „Like a Rolling Stone“, in der Version der Stones, oder „There’s a Kind of Hush“, von Herman’s Hermits.
Fritz Göttler
Elmer
Mendoza:
Silber. Aus dem Spanischen von Matthias Strobel. Suhrkamp 2010 (st 4187). 262 Seiten, 8,95 Euro.
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