Thüringen im vierzehnten Jahrhundert. Der Sohn eines kleinen thüringischen Landadligen wird nach Böhmen geschickt um als Knappe die Fähigkeiten für den Ritterschlag zu erwerben. Gleichzeitig soll er so viel wie möglich über den Abbau und die Verarbeitung von Silber lernen, da seine Familie mit diesen Kenntnissen aus dem kleinen Silberabbau in Steigerthal ein großes Bergwerk machen und aus dem kleinen Ritterlehen eine blühende Grafschaft machen will. Nach seiner Knappenzeit und dem Ritterschlag durch den böhmischen König kehrt Cuno mit seiner großen Liebe zurück in die Heimat und beginnt mit den Veränderungen. Er findet seinen Platz im Herrschaftsgefüge des thüringischen Landgrafen und wird in die Reichspolitk hineingezogen. So kämpft er an der Seite seines Lehensherren aus dem Hause Wettin um Recht und Ordnung im Land, beherbergt den zukünftigen Kaiser Karl IV auf seiner Burg und zieht gegen die Katharer. Doch dann wird Thüringen von zwei Katastrophen heimgesucht: Erst die große Hungersnot und dann die Pest....