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Ein neuer Brenner-Krimi im Kino!
Wieder einmal ein Bischofskandidat, der aus dem ehrwürdigen Marianum hervorging - darauf ist man in dem Salzburger Knabeninternat aufrichtig stolz. Wenn nur nicht die hässlichen Gerüchte um den aufstrebenden Kirchenmann wären. Und die 23 Plastiktascherln voller Leichenteile? Für "Silentium" hat Wolf Haas schon zum dritten Mal den Deutschen Krimi-Preis bekommen. Jetzt spielt er auch noch in der Verfilmung seines eigenen Buchs mit. Außerdem dabei: Joachim Król, Udo Samel, Christoph Schlingensief, Anne Bennent und natürlich Josef Hader als Detektiv Brenner.

Produktbeschreibung
Ein neuer Brenner-Krimi im Kino!
Wieder einmal ein Bischofskandidat, der aus dem ehrwürdigen Marianum hervorging - darauf ist man in dem Salzburger Knabeninternat aufrichtig stolz. Wenn nur nicht die hässlichen Gerüchte um den aufstrebenden Kirchenmann wären. Und die 23 Plastiktascherln voller Leichenteile? Für "Silentium" hat Wolf Haas schon zum dritten Mal den Deutschen Krimi-Preis bekommen. Jetzt spielt er auch noch in der Verfilmung seines eigenen Buchs mit. Außerdem dabei: Joachim Król, Udo Samel, Christoph Schlingensief, Anne Bennent und natürlich Josef Hader als Detektiv Brenner.
Autorenporträt
Wolf Haas, geboren 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer, maturierte in Salzburg und studierte Linguistik. Bevor er als freier Autor tätig wurde, arbeitete Wolf Haas als Lektor und Werbetexter. Einige seiner Krimis erreichten eine Millionenauflage und wurden erfolgreich fürs Kino verfilmt. 2015 wurde er mit dem "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor" ausgezeichnet. Wolf Haas lebt in Wien.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.03.2010

Wolf Haas
Ausgerechnet im Marianum soll etwas passiert sein. Dort, „wo der brave Bauernbub als Zehnjähriger auf der einen Seite hinein und acht Jahre später als halbfertiger Pfarrer auf der anderen Seite wieder heraus” kommt. Natürlich meint Wolf Haas in seinem Roman „Silentium” auch dieses „ausgerechnet” ironisch, bevor er in seiner wunderbar schnoddrig-sarkastischen Salzburger Art – Thomas Bernhard ist da nicht weit – das ganze moralinsaure verheuchelte Treiben dieses Priesteranwärter-Internats offenlegt. Dafür schickt er den Detektiv Brenner vor, einen ausgemusterten Kriminaler, den jedes Detail im Marianum an seine Zeit in der Polizeikaserne erinnert. Alles Übrige nimmt Brenner mit österreichischer Gelassenheit, die Untersuchung der Duschräume fällt dennoch gründlich aus. „Es war nicht gern gesehen, dass die Knaben nackt herumliefen”, berichtet der Präfekt. „Die Verführung”, antwortet Brenner. „Wenn man der Verführung einen Kopf abschlägt, wachsen zwei nach”, sagt der Präfekt. Aber weil das Internat in Salzburg liegt, spielen natürlich auch die Festspiele herein und die Tatsache, dass die besten Tenöre nur noch durch Bereitstellung williger Jungfrauen herzulocken sind. Und am Ende? Gibt es grauslich zugerichtete Leichen. HELMUT MAURÓ
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Ein Beispiel für die Behauptung, dass die Literatur zur Zeit am ehesten im Krimi zu finden ist. Bayrischer Rundfunk