Mit Speck fängt man Mäuse, mit Silber lockt man Elfen
Sommerferien in Island, einem Land, in dem die Menschen sich am Lagerfeuer Geschichten über Elfenwesen und Wiedergänger erzählen. Doch handelt es sich dabei wirklich nur um Geschichten? Die Brüder Fabio und Tom sind sich da zunehmend unsicher. Gemeinsam mit Elín, dem wilden isländischen Mädchen, das ihnen nicht nur die Hauptstadt Reykjavík zeigt, sondern sie auch mit zu einem Reiterhof in der Nähe der berühmten Hraunfossar-Wasserfälle nimmt, stoßen sie auf eine geheimnisvolle Welt im Verborgenen ...
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Sommerferien in Island, einem Land, in dem die Menschen sich am Lagerfeuer Geschichten über Elfenwesen und Wiedergänger erzählen. Doch handelt es sich dabei wirklich nur um Geschichten? Die Brüder Fabio und Tom sind sich da zunehmend unsicher. Gemeinsam mit Elín, dem wilden isländischen Mädchen, das ihnen nicht nur die Hauptstadt Reykjavík zeigt, sondern sie auch mit zu einem Reiterhof in der Nähe der berühmten Hraunfossar-Wasserfälle nimmt, stoßen sie auf eine geheimnisvolle Welt im Verborgenen ...
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.04.2016BUCHTIPP
Fabio und Tom reisen mit ihren Eltern ins wilde Island. Fabio leidet darunter, dass er kleiner und schlechter in der Schule ist als sein begabter jüngerer Bruder Tom. Und dann freundet der sich auch noch mit der quirligen Elin an, der Tochter ihrer Gastfamilie. Die allerdings auch aus dem Rahmen fällt und überall aneckt. Der stille Fabio wird aber zum eigentlichen Held dieser faszinierend modernen Elfen-Fantasy. Denn er schaut genau hin und kommt so dem trickreichen, magischen Volk der Insel auf die Spur: Es nützt den jungen Elfen auch nichts, dass sie sich hinter Laptop und moderner Kleidung verbergen. Doch es ist nicht leicht, zwischen dem uralten Huldufolk und den Menschen zu vermitteln. Es wird ziemlich gefährlich für die Brüder, aber Fabio findet dabei seinen Platz und seine Aufgabe. Am Schluss staunen sogar die Erwachsenen. Und Tom und Fabio können endlich den Ritt auf den wilden Ponys an den Hraunfossar-Wasserfällen genießen.
steff.
Nina Blazon: Silfur - Die Nacht der silbernen Augen. Cbt Verlag, 480 Seiten. 16,99 Euro. Von 11 Jahren an
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Fabio und Tom reisen mit ihren Eltern ins wilde Island. Fabio leidet darunter, dass er kleiner und schlechter in der Schule ist als sein begabter jüngerer Bruder Tom. Und dann freundet der sich auch noch mit der quirligen Elin an, der Tochter ihrer Gastfamilie. Die allerdings auch aus dem Rahmen fällt und überall aneckt. Der stille Fabio wird aber zum eigentlichen Held dieser faszinierend modernen Elfen-Fantasy. Denn er schaut genau hin und kommt so dem trickreichen, magischen Volk der Insel auf die Spur: Es nützt den jungen Elfen auch nichts, dass sie sich hinter Laptop und moderner Kleidung verbergen. Doch es ist nicht leicht, zwischen dem uralten Huldufolk und den Menschen zu vermitteln. Es wird ziemlich gefährlich für die Brüder, aber Fabio findet dabei seinen Platz und seine Aufgabe. Am Schluss staunen sogar die Erwachsenen. Und Tom und Fabio können endlich den Ritt auf den wilden Ponys an den Hraunfossar-Wasserfällen genießen.
steff.
Nina Blazon: Silfur - Die Nacht der silbernen Augen. Cbt Verlag, 480 Seiten. 16,99 Euro. Von 11 Jahren an
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.07.2016Elfen in Island
Wer ist das seltsame Mädchen, das im Haus herumtobt, während Fabio und sein Bruder Tom ein isländisches Nationalgericht herunterwürgen? Drei Wochen sollen sie mit ihren Eltern in Reykjavik Ferien machen. Schwierig für Fabio, der unter der Überlegenheit seines jüngeren Bruders leidet, auch weil der sich bald mit der wilden Elin anfreundet. Immer mehr hat er das beklemmende Gefühl, beobachtet zu werden. Als er plötzlich einen Wolfsjungen und ein Elfenmädchen sieht, die für die anderen unsichtbar bleiben, findet er sich in der nordischen Sagenwelt wieder, die Nina Blazon als Spannungsmoment in die Handlung einbaut. Ein versöhnlicher Schluss, herbeigeführt von Kindern und Elfen, beendet den Kampf zwischen beiden Welten und hebt einen alten Fluch auf. (ab 12)
BUD
Nina Blazon: Silfur. Die Nacht der silbernen Augen. Mit Illustrationen von Felicitas Horstschäfer. Cbt 2016. 476 Seiten, 16,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Wer ist das seltsame Mädchen, das im Haus herumtobt, während Fabio und sein Bruder Tom ein isländisches Nationalgericht herunterwürgen? Drei Wochen sollen sie mit ihren Eltern in Reykjavik Ferien machen. Schwierig für Fabio, der unter der Überlegenheit seines jüngeren Bruders leidet, auch weil der sich bald mit der wilden Elin anfreundet. Immer mehr hat er das beklemmende Gefühl, beobachtet zu werden. Als er plötzlich einen Wolfsjungen und ein Elfenmädchen sieht, die für die anderen unsichtbar bleiben, findet er sich in der nordischen Sagenwelt wieder, die Nina Blazon als Spannungsmoment in die Handlung einbaut. Ein versöhnlicher Schluss, herbeigeführt von Kindern und Elfen, beendet den Kampf zwischen beiden Welten und hebt einen alten Fluch auf. (ab 12)
BUD
Nina Blazon: Silfur. Die Nacht der silbernen Augen. Mit Illustrationen von Felicitas Horstschäfer. Cbt 2016. 476 Seiten, 16,99 Euro.
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»Gruseliges Märchen aus Island.« Süddeutsche Zeitung
»Nina Blazon trifft mit ihrem flüssigen und humorvollen Schreibstil genau den richtigen Ton, um die Charaktere und Handlung bis zum Schluss glaubwürdig nachzuvollziehen.« Bietigheimer Zeitung