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Stets hat sich Silvius Magnago das Schreiben seiner Memoiren verboten, weil die Politik der Diskretion bedürfe. Der Südtiroler "Autonomievater", hat sich - mittlerweile über 90-jährig - aus dem politischen Alltag zurückgezogen. In vielen gleich aufregenden wie lustvoll ausgemalten Erinnerungen und Interviews hinterlässt Silvius Magnago mit diesem Buch aber trotzdem ein politisches und persönliches Vermächtnis. Herausgeber Hans Karl Peterlini, der als Journalist oft intensive Gespräche mit dem langjährigen Landeshauptmann und SVP-Obmann führte, zeichnet durch die Wiedergabe von Interviews und…mehr

Produktbeschreibung
Stets hat sich Silvius Magnago das Schreiben seiner Memoiren verboten, weil die Politik der Diskretion bedürfe. Der Südtiroler "Autonomievater", hat sich - mittlerweile über 90-jährig - aus dem politischen Alltag zurückgezogen. In vielen gleich aufregenden wie lustvoll ausgemalten Erinnerungen und Interviews hinterlässt Silvius Magnago mit diesem Buch aber trotzdem ein politisches und persönliches Vermächtnis. Herausgeber Hans Karl Peterlini, der als Journalist oft intensive Gespräche mit dem langjährigen Landeshauptmann und SVP-Obmann führte, zeichnet durch die Wiedergabe von Interviews und Porträts Magnagos schillernden und von harten politischen Kämpfen geprägten Lebensweg nach - eine spannende Nachlese, die als Vermächtnis des "großen Alten" auch von gegenwärtiger Bedeutung ist.
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Autorenporträt
Geboren 1961 in Bozen, aufgewachsen im Unterland. Gehversuche als Journalist bei der Tageszeitung "Dolomiten", 1982 Wechsel zum Südtiroler Wochenmagazin "ff", dessen Chefredaktion er 1990 übernahm. Gründung des Konkurrenzblattes "SüdtirolProfil" und nach dessen Einstellung wieder Chefredakteur der "ff". Studienabschluss in Pädagogik 2006. Seit 2004 freier Autor und Essayist. Bücher: zusammen mit Astrid Kofler Graffiti in Tirol (Haymon 1999), zuletzt Wir Kinder der Südtirol-Autonomie (Folio Verlag 2003). Essays und Buchbeiträge: Schreiben in einem eingeklemmten Land (in Aus der Norm, Arunda 1998), Die Achse am Brenner (in Im Schatten der Geheimdienste; Studienverlag 2003), zusammen mit Dietmar Larcher et al. Fremdgehen. Fallgeschichten zum Heimatbegriff (Drava / Alpha Beta 2005). Zwei Theaterstücke, eines über die Liebe (Dekadenz, Brixen 1997), eines über Heimat (Theater in der Altstadt, Meran 1998). Preis des Bundeskanzleramtes beim Lienzer Literaturwettbewerb 2003 für einen Text

über ein Tirol, das es nicht gibt.