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Der zwölfjährige Simon will eigentlich nur eins: Endlich irgendwo dazugehören. Mama und Papa haben keine Zeit für ihn, seine Großeltern kennt er nicht und auch seine Mitschüler wollen nichts von ihm wissen. Doch dann bietet ihm ausgerechnet der coole Joschi eine Mutprobe an. Simon lässt sich auf den Deal ein und bald gehört er zum Team, das immer weitere Großmuttereinsätze plant. Bis irgendwann ein Feuer alles aus den Fugen reißt ...
Bischoff, MarionMarion Bischoff lebt und arbeitet im Pfälzerwald. Die Autorin hat sich mit ihren historischen Romanen »Heidelbeerkind« und »Heidelbeerfrau« einen Namen gemacht und erarbeitet die Themen ihrer Bücher in Workshops mit Schülern und Jugendlichen.Dadurch erfährt sie auch immer wieder von den Sehnsüchten und Wünschen junger Menschen. So entstand ihr Teenager-Roman, bei dem sie der Frage nach den wirklich wichtigen Dingen des Lebens nachgeht.
Produktdetails
- Verlag: Rhein-Mosel-Verlag
- Seitenzahl: 110
- Altersempfehlung: von 4 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 2. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 127mm x 10mm
- Gewicht: 134g
- ISBN-13: 9783898014199
- ISBN-10: 3898014193
- Artikelnr.: 57134278
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich konnte mich gleich mal mit der Simon-Figur anfreunden und beim Lesen ist mir klar geworden, dies ist ein großartiges und absolut zeitgerechtes Jugendbuch.
Das feine Gespür der Autorin für die wirklich wichtigen Dinge, die junge Menschen …
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Das Cover gefällt mir sehr gut und ich konnte mich gleich mal mit der Simon-Figur anfreunden und beim Lesen ist mir klar geworden, dies ist ein großartiges und absolut zeitgerechtes Jugendbuch.
Das feine Gespür der Autorin für die wirklich wichtigen Dinge, die junge Menschen beschäftigen schlägt sich hier in einer Geschichte nieder, die Themen wie Anerkennung, zu wenig Elternzeit, Gruppenzwang und falsche Freunde, aber auch unverantwortliches Verhalten und Handeln in sich trägt.
Ein sehr großer Teil der Botschaft dieses Buches ist die Frage nach dem Respekt voreinander. Sehr einfühlsam, aber auch eindringlich beschreibt sie hier, wie genau dieser in Teilen unserer Gesellschaft einfach verloren geht, welche Früchte es treibt, wenn man Kinder sich selbst überlässt und wohin es führt, wenn sich keiner richtig kümmert. Dabei nimmt die Autorin niemanden in Schutz, oder verteidigt irgendetwas, ebenso wenig zeigt sie mit erhobenem Zeigefinger auf missliche Umstände. Nein!
Mit ganz viel Herz, Verständnis, der nötigen Sensibilität und einer äußerst angenehmen, frischen und lebhaften Erzählweise und ihrem lockeren und verständlichen Schreibstil, nimmt sie uns ein Stück weit mit in die Welt eines Zwölfjährigen und erzählt uns eine spannende, aufwühlende und doch auch schöne Geschichte.
Und so war ich von der ersten bis zur letzten Seite mit großem Interesse dabei, habe mit Herzdrücken einiges zur Kenntnis genommen und am Ende ausgesöhnt und zufrieden das Buch schließen können.
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