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Simone de Beauvoir war eine der einflussreichsten Intellektuellen des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihr Buch »Das andere Geschlecht« hat die Art und Weise, wie wir über Geschlechtergrenzen denken, für immer verändert. Dennoch wurde ihr Leben weitgehend falsch dargestellt und zutiefst missverstanden. Kate Kirkpatrick greift auf bisher unveröffentlichte Tagebücher und Briefe zurück, und gibt einen spannenden Einblick in Beauvoirs Beziehungen, ihre Philosophie der Freiheit und der Liebe und ihr Ringen darum, sie selbst werden zu dürfen.

Produktbeschreibung
Simone de Beauvoir war eine der einflussreichsten Intellektuellen des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihr Buch »Das andere Geschlecht« hat die Art und Weise, wie wir über Geschlechtergrenzen denken, für immer verändert. Dennoch wurde ihr Leben weitgehend falsch dargestellt und zutiefst missverstanden. Kate Kirkpatrick greift auf bisher unveröffentlichte Tagebücher und Briefe zurück, und gibt einen spannenden Einblick in Beauvoirs Beziehungen, ihre Philosophie der Freiheit und der Liebe und ihr Ringen darum, sie selbst werden zu dürfen.
Autorenporträt
Kirkpatrick, KateKate Kirkpatrick, Dr. phil., unterrichtete an der University of Hertfordshire, am St Peter's College, University of Oxford, sowie am King's College in London. Aktuell ist sie Fellow in Philosophie am Regent's Park College, University of Oxford. Kate Kirkpatrick veröffentlichte mehrere Werke über Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, zuletzt erschien von ihr Sartre and Theology (2017).
Rezensionen
Wie sich die Zeiten überlagern: Als Simone de Beauvoir 1947 in die USA reiste, war sie entsetzt von der Diskriminierung der Schwarzen, berichtet Rezensentin Claudia Mäder: Sie traf Intellektuelle wie Richard Wright, las Gunnar Myrdals berühmte Studie "The Negro Problem and the Modern Democracy" und wollte daraufhin ebenfalls so ein einschneidendes Buch schreiben - über die Frau! Für Mäder ist es in vielerlei Hinsicht an der Zeit für eine Neubewertung der französischen Ikone, und die britische Philosophin schafft dafür mit ihrer Biografie ein hervorragendes Fundament, versichert die Kritikerin. Denn auf Grundlage bisher nicht ausgewerteter Schriften kann sie nachweisen, dass Beauvoir sehr wohl eine eigenständige Denkerin gewesen ist, die sich nicht im Feminismus erschöpfte und sich durchaus auch in Widerspruch zu Jean-Paul Sartres Philosophie setzte. Außerdem ermöglicht ihr Kirkpatrick eine fairere Sicht auf das freie, aber komplexe Liebesverhältnis zu Sartre. Eine kritischere Auseinandersetzung mit Beauvoirs Mao-Verehrung hätte dieser Biografie und ihrer Protagonistin allerdings keinen Abbruch getan, schließt Mäder.

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