30,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Simone Haack macht in ihrer Malerei von jeher das Innere an der äußeren Erscheinung ihrer Figuren lesbar. So auch in ihrem Werkblock der gleichnamigen Ausstellung Hair. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert wurden Magie undAberglauben dem Haar zugeschrieben. In ihm vermutete man die ganze Kraft der Seele. Die in derMalerei-Klasse von Katharina Grosse und Karin Kneffel ausgebildete Künstlerin legt durch ihremitunter makroskopisch ins Bild gerückten Haarlandschaften im Geiste eines Neuen MagischenRealismus symbolhaft die Fragilität der DNA menschlichen Wesens offen. Dabei erzählt ihre…mehr

Produktbeschreibung
Simone Haack macht in ihrer Malerei von jeher das Innere an der äußeren Erscheinung ihrer Figuren lesbar. So auch in ihrem Werkblock der gleichnamigen Ausstellung Hair. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert wurden Magie undAberglauben dem Haar zugeschrieben. In ihm vermutete man die ganze Kraft der Seele. Die in derMalerei-Klasse von Katharina Grosse und Karin Kneffel ausgebildete Künstlerin legt durch ihremitunter makroskopisch ins Bild gerückten Haarlandschaften im Geiste eines Neuen MagischenRealismus symbolhaft die Fragilität der DNA menschlichen Wesens offen. Dabei erzählt ihre begleitende Ausstellungspublikation immer auch vom Spannungsdreieck physischer wie psychischerExistenz, die bei ihr die malerische Psychoanalyse durchläuft.
Autorenporträt
Sebastian C. Strenger studied art history with Max Imdahl as well as economics and law at the Ruhr-University in Bochum. Over many years, he became a sought-after art critic for art-historical topics of contemporary art in the feature pages of major international media. To this day, as a freelance author of numerous publications on contemporary art. As an international collection and exhibition exhibition curator he works for important contemporary art collections in the private and institutional sector. Velten Wagner is the director of the Stadtmuseum + Galerie in Engen, Germany. In addition to contemporary art, he specializes in classical modernism and the late Middle Ages. His thesis is that the difference between epochs lies in the eye of the beholder.